Tägliche Andachtslesung | Feng-Huo



《Oktober Kalender》

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9. Oktober morgens und abends


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《am Morgen》Okt 9

Does Jesus Care

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Guide Me, O Thou Great Redeemer

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《am Morgen》9. Oktober 

 

"Dem aber, der euch kann behüten ohne Fehl" Judas 1.24α

 

In gewissem Sinne ist der Weg zum Himmel sicher und gefahrlos, in anderer Beziehung aber auch voller Gefahren und Beschwerden. Er ist mit Hindernissen und Anstößen übersät. Ein einziger falscher Tritt und wir stürzen in den schrecklichen Abgrund. Und wie leicht ist so ein Fehltritt getan, wenn die Gnade den Fuss nicht leitet! Wie oft müssen wir mit dem Psalmisten rufen: „Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füssen, mein Tritt wäre beinahe geglitten." Auch wenn wir meinen, starke Bergsteiger mit sicherem Tritt und schwindelfreiem Blick zu sein, ist das doch alles nicht so einfach. Denn wenn wir uns auf die eigene Kraft verlassen, müssen wir bald erfahren, wie schwach wir sind. Auf geraden Strassen und wir bald bekanntesten Wegen fallen wir. Unsere wankenden Knie vermögen kaum die schwankende Last unseres Körpers zu tragen. Ein Strohhalm kann uns zu Fall bringen oder ein Kieselsteinchen kann uns verwunden. Wir sind wie kleine Kinder, die mit Zittern die ersten Schritte im Glaubensleben wagen. Wenn uns unser himmlischer Vater nicht unter unseren Armen halten würde, lägen wir bald am Boden. Wie müssten wir die geduldige Macht loben, die uns vor dem Fall bewahrt und Tag für Tag über uns wacht!? Bedenkt, wie schnell wir in Sünde verstrickt sind, wie unüberlegt wir uns dieser tödlichen Gefahr aussetzen, wie sehr wir geneigt sind, uns der Sünde zu über- antworten. Diese Betrachtungen legen uns schönere Lieder auf die Lippen, als wir jemals denken konnten: „Dem aber, der euch kann behüten ohne Fehler, dem Gott, der allein weise ist, unserem Heiland, sei Ehre und Majestät und Gewalt und Macht, nun und in alle Ewigkeit!" Wir haben viele Feinde, die uns zu Fall bringen möchten. Der Weg ist rau und wir sind schwach. Im Hinterhalt lauern Feinde und springen dann hervor, wenn wir sie am wenigsten vermuten. Sie versuchen uns niederzuwerfen oder über den nächsten Abgrund hinunterzustürzen. Nur ein allmächtiger Arm kann uns vor diesen unsichtbaren Feinden bewahren, die uns verderben wollen. Ein solcher Arm hat sich unser angenommen und will uns verteidigen. Der verheissen hat, uns vor dem Fall zu behüten, ist treu! Bei dem tiefsten Gefühl unserer grossen Schwachheit dürfen wir uns im festen Glauben über unsere vollkommene Sicherheit freuen.

 

《Morning By Morning》Oct 9

 

《Morning By Morning》October 9

 

 “Now unto him that is able to keep you from falling, and to present you faultless before the presence of his glory with exceeding joy,”— Jude 24

 

In some sense the path to heaven is very safe, but in other respects there is no road so dangerous. It is beset with difficulties. One false step (and how easy it is to take that if grace be absent), and down we go.

 

What a slippery path is that which some of us have to tread! How many times have we to exclaim with the Psalmist, “My feet were almost gone, my steps had well nigh slipped.” If we were strong, sure-footed mountaineers, this would not matter so much; but in ourselves, how weak we are!

 

In the best roads we soon falter, in the smoothest paths we quickly stumble. These feeble knees of ours can scarcely support our tottering weight. A straw may throw us, and a pebble can wound us; we are mere children tremblingly taking our first steps in the walk of faith, our heavenly Father holds us by the arms or we should soon be down.

 

Oh, if we are kept from falling, how must we bless the patient power which watches over us day by day! Think, how prone we are to sin, how apt to choose danger, how strong our tendency to cast ourselves down, and these reflections will make us sing more sweetly than we have ever done, “Glory be to him, who is able to keep us from falling.”

 

We have many foes who try to push us down. The road is rough and we are weak, but in addition to this, enemies lurk in ambush, who rush out when we least expect them, and labour to trip us up, or hurl us down the nearest precipice.

 

Only an Almighty arm can preserve us from these unseen foes, who are seeking to destroy us. Such an arm is engaged for our defence. He is faithful that hath promised, and he is able to keep us from falling, so that with a deep sense of our utter weakness, we may cherish a firm belief in our perfect safety, and say, with joyful confidence,

 

     “Against me earth and hell combine,

       But on my side is power divine;

 

     Jesus is all, and he is mine!”


《am Abend》Okt 9

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《am Abend》9. Oktober

 

 "Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten zu ihm seine Jünger, baten ihn und sprachen: Lass sie doch von dir, denn sie schreit uns nach." Matthäus 15,23

 

Alle Seelen, die sich wahrhaft nach dem Heil ausstrecken, aber bis heute das Heil noch nicht an sich erfahren haben, möchten aus unserer heutigen Erzählung Trost schöpfen. Der Heiland gewährte die Bitte der kanaanäischen Frau nicht sofort, obwohl sie einen grossen Glauben an ihn hatte. Ja, Er wollte Erhörung schenken, wartete aber eine Weile damit: „Er antwortete ihr kein Wort." Waren denn ihre Gebete nicht gut genug? - Es gibt keine besseren in der Welt. War ihr Anliegen denn nicht dringend genug? - Doch, dringend im höchsten Grad. Fühlte sie ihr Begehren nicht ausreichend? - O doch, sie fühlte es in überwältigendem Masse. War es ihr nicht ernst genug damit? - Doch, äusserst ernst! Hatte sie keinen Glauben? - Sie hatte Glauben es in in solchem hohen Grad, dass sich der Herr Jesus selbst darüber wunderte und sprach: „O Frau, dein Glaube ist gross." So siehst du nun, dass der Glaube Frieden bringt, aber eben nicht immer augenblicklich. Es mag mancherlei Gründe geben, die eine Prüfung des Glaubens. Der echte Glaube kann wie ein verborgener Same in einer Seele liegen, doch bis jetzt ist er noch nicht in Knospen und Blüten der Freude und des Friedens aufgegangen.  Ein peinliches Schweigen des Heilandes ist eine schwere Prüfung für manche suchende Seele. Aber noch schwerer ist die Tragik einer harten und scharfen Antwort, wie diese: „Es ist nicht fein, dass man den Kindern das Brot nehme und werfe es vor die Hunde." Viele finden im geduldigen Warten auf den Herrn Erquickung, aber nicht allen geht es so. Etliche, wie der Kerkermeister, werden in einem Augenblick von der Finsternis zum Licht bekehrt, andere sind Pflanzen von langsamerem Wachstum. Dir kann statt Einsicht zur Vergebung ein tieferes Schuldbewusstsein geschenkt werden. Dann brauchst du Geduld, um den härteren Schlag ertragen zu können. Armes Herz, auch wenn dich Christus schlägt und verwundet, ja zermalmt, vertraue dennoch auf Ihn! Auch wenn Er gleich harte Worte für dich bereithält, glaube dennoch an die Liebe Seines Herzens. Ich bitte dich, der du vielleicht die gewisse Freude noch nicht empfangen hast, die du begehrst, gib das Suchen und Sehnen nach dem Meister nicht auf! Klammere dich an Ihn und bleibe geduldig und ausdauernd an Ihm, auch dann, wenn du die ersehnte freudige Hoffnung noch nicht empfindest. 

 

《Evening by Evening》Oct 9

《Evening by Evening》October 9

 

 “But he answered her not a word. And his disciples came and besought him, saying, Send her away; for she crieth after us.”— Matthew 15:23

 

Genuine seekers who as yet have not obtained the blessing, may take comfort from the story before us. The Saviour did not at once bestow the blessing, even though the woman had great faith in him.

 

He intended to give it, but he waited awhile. “He answered her not a word.” Were not her prayers good? Never better in the world. Was not her case needy? Sorrowfully needy. Did she not feel her need sufficiently? She felt it overwhelmingly.

 

Was she not earnest enough? She was intensely so. Had she no faith? She had such a high degree of it that even Jesus wondered, and said, “O woman, great is thy faith.” See then, although it is true that faith brings peace, yet it does not always bring it instantaneously.

 

There may be certain reasons calling for the trial of faith, rather than the reward of faith. Genuine faith may be in the soul like a hidden seed, but as yet it may not have budded and blossomed into joy and peace.

 

A painful silence from the Saviour is the grievous trial of many a seeking soul, but heavier still is the affliction of a harsh cutting reply such as this, “It is not meet to take the children’s bread, and to cast it to dogs.”

 

Many in waiting upon the Lord find immediate delight, but this is not the case with all. Some, like the jailer, are in a moment turned from darkness to light, but others are plants of slower growth. A deeper sense of sin may be given to you instead of a sense of pardon, and in such a case you will have need of patience to bear the heavy blow.

 

Ah! poor heart, though Christ beat and bruise thee, or even slay thee, trust him; though he should give thee an angry word, believe in the love of his heart. Do not, I beseech thee, give up seeking or trusting my Master, because thou hast not yet obtained the conscious joy which thou longest for.

 

 

Cast thyself on him, and perseveringly depend even where thou canst not rejoicingly hope.



10. Oktober morgens und abends


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《am Morgen》Okt 10

Whiter Than Snow

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When All Thy Mercies

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《am Morgen》10. Oktober

 

"und stellen vor das Angesicht seiner Herrlichkeit unsträflich mit Freuden." Judas 1,24b

 

Bewegt in eurem Herzen das wunderbare Wort "unsträflich"! Wir sind jetzt noch weit davon entfernt. Weil aber der Herr, unser Heiland, unaufhörlich an dem Liebeswerk unserer Vollendung  arbeitet, werden wir einmal dahin gelangen. Der Heiland, der die Seinen bis ans Ende bewahren will, will zuletzt eine Gemeinde haben, die keinen Flecken oder Runzel oder irgendetwas dergleichen hat, sondern heilig und "unsträflich" ist. Alle Edelsteine in der Krone unserer Heilandes sind vom reinsten Wasser und ohne jeden Tadel Alle ehrenvollen Jungfrauen im Gefolge der Braut des Lammes sind reine Jungfrauen, ohne Mangel noch Makel. Wie aber will der Herr Jesus uns "unsträflich" machen? Er wird unsere Sünden in Seinem Blut abwaschen bis wir herrlich und hell sind wie Gottes reinste Engel. Dam werden wir mit seiner Gerechtigkeit bekleidet. Es ist jene Gerechtigkeit, die den Heiligen, der darin erscheint ganz und gar "unsträflich" darstellt, vollkommen vor dem Angesicht Gottes, untadelig in Seinen Augen. Das Werk des Heiligen Geistes in uns wird vollkommen sein Er wird uns so heiligen, dass wir nicht mehr die geringste Neigung zum Bösen fühlen. Jede Kraft oder Eigenschaft wie Verstand, Gemüt und Wille wird frei sein von der Sklaverei der Sünde. Wir werden heilig sein, wie Gott heilig ist. Wir werden ewig in Seiner Gegenwart Wohnen. Die Heiligen werden keine Fremdlinge im Himmel sein. Ihre Schönheit wird so gross sein wie die Herrlichkeit des Ortes, der ihnen bereitet ist. O, welch ein Entzücken wird das einmal sein, wenn sich die Tore der Ewigkeit weit öffnen, wenn wir in das Erbe der Verheissung eingehen und mit den Heiligen im Licht wohnen dürfen. Die Sünde ist abgetan, der Satan ausgeschlossen! Alle Versuchung auf ewig vorbei und wir selber „unsträflich" vor Gott. Das ist wahrhaftig der Himmel! Lasst uns freuen und fröhlich sein, wenn wir uns jetzt den ewigen Lobgesang aus dem Mund der bluterkauften Scharen vergegenwärtigen, der bald harmonisch in vollen Klängen den Äther durchziehen wird. Wir wollen Davids Hosianna-Rufe wiederholen und mit ihm frohlockend vor der Bundeslade herziehen, dem Thron Gottes entgegen. 

 

《Morning By Morning》Oct 10

《Morning By Morning》October 10

 

“Now unto him that is able to keep you from falling, and to present you faultless before the presence of his glory with exceeding joy,”— Jude 24

 

Revolve in your mind that wondrous word, “faultless!” We are far off from it now; but as our Lord never stops short of perfection in his work of love, we shall reach it one day.

 

The Saviour who will keep his people to the end, will also present them at last to himself, as “a glorious church, not having spot, or wrinkle, or any such thing, but holy and without blemish.” All the jewels in the Saviour’s crown are of the first water and without a single flaw.

 

All the maids of honour who attend the Lamb’s wife are pure virgins without spot or stain. But how will Jesus make us faultless? He will wash us from our sins in his own blood until we are white and fair as God’s purest angel; and we shall be clothed in his righteousness, that righteousness which makes the saint who wears it positively faultless; yea, perfect in the sight of God.

 

We shall be unblameable and unreproveable even in his eyes. His law will not only have no charge against us, but it will be magnified in us. Moreover, the work of the Holy Spirit within us will be altogether complete.

 

He will make us so perfectly holy, that we shall have no lingering tendency to sin. Judgment, memory, will—every power and passion shall be emancipated from the thraldom of evil. We shall be holy even as God is holy, and in his presence we shall dwell forever.

 

Saints will not be out of place in heaven, their beauty will be as great as that of the place prepared for them. Oh the rapture of that hour when the everlasting doors shall be lifted up, and we, being made meet for the inheritance, shall dwell with the saints in light.

 

 

Sin gone, Satan shut out, temptation past forever, and ourselves “faultless” before God, this will be heaven indeed! Let us be joyful now as we rehearse the song of eternal praise so soon to roll forth in full chorus from all the blood-washed host; let us copy David’s exultings before the ark as a prelude to our ecstasies before the throne.


《am Abend》Okt 10

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《am Abend》10. Oktober

 

"... und ich will dich erretten aus der Hand der Bösen und erlösen aus der Hand der Tyrannen." Jeremia 15,21

 

Achte gut auf die herrliche und persönliche Gültigkeit der Verheissung "ich will". Der Herr selbst hat Mittel und Wege, Sein Volk zu erretten und zu befreien. Er verbürgt sich persönlich, dass Er sie erlösen will. Sein eigener Arm wird es tun, auf dass Er geehrt werde. Hier steht auch keine einzige Silbe von irgendeiner Anstrengung von menschlichen Seite, die zum Beistand des Herrn nötig wäre. Weder unsere Kraft noch unsere Schwachheit werden ins Kalkül gezogen. Das alleinige „ich" strahlt, gleich der Sonne am Himmelsgewölbe, in ausreichender Herrlichkeit. Warum strapazieren wir dann unsere Kräfte und fügen uns an unserem Fleisch blutige Wunden und Beulen zu? Jahwe besitzt Macht genug und bedarf unseres schwachen Armes nicht. Schweigt, ungläubige Gedanken! Seid still, denn der Herr regiert! In unserer Bibelstelle gibt es keinerlei Hinweise auf irdische Hilfsmittel und einflussreiche Ursachen. Der Herr redet nicht von Freunden und Helfern. Er übernimmt das Werk allein und hat kein Verlangen nach menschlichen Armen, die Ihn unterstützen könnten. Alle unsere Blicke auf Freunde und Verwandte ringsum sind umsonst. Oft, wo sie helfen könnten, wagen sie es nicht; und wo sie möchten, können sie es nicht. Wieso? Weil die Verheissung allein von Gott ausgeht. Deshalb ist es gut, wenn wir uns allein auf Ihn verlassen. Denn wenn wir das tun, ist unser Leben nie hoffnungslos. Wer sind die Gottlosen, dass wir uns vor ihnen fürchten sollten? Der Herr wird sie elendiglich umbringen. Wir sollten sie vielmehr bemitleiden als fürchten. Auch die Schrecklichsten sind nur ein Schrecken für die, die keinen Gott haben, bei dem sie Zuflucht finden können. Denn wenn der Herr auf unserer Seite ist, vor wem sollten wir uns fürchten? Wenn wir uns in Sünden stürzen um den Gottlosen zu Gefallen, so haben wir allen Grund uns zu ängstigen. Wenn wir aber an unserem Glauben festhalten, wird sich die Wut der Gewalttätigen zu unserem Besten wenden. Als der Walfisch den Propheten Jona verschlang, fand sich in ihm ein Bissen, den er nicht verdauen konnte. Wenn die gefrässige Welt die Gemeinde Jesu Christi verschlingt, freut sie sich, wenn sie wieder von ihr befreit ist. 

 

《Evening by Evening》Oct 10

《Evening by Evening》October 10

 

“And I will deliver thee out of the hand of the wicked, and I will redeem thee out of the hand of the terrible.”— Jeremiah 15:21

 

Note the glorious personality of the promise. I will, I will. The Lord Jehovah himself interposes to deliver and redeem his people. He pledges himself personally to rescue them. His own arm shall do it, that he may have the glory.

 

Here is not a word said of any effort of our own which may be needed to assist the Lord. Neither our strength nor our weakness is taken into the account, but the lone I, like the sun in the heavens, shines out resplendent in all-sufficience.

 

Why then do we calculate our forces, and consult with flesh and blood to our grievous wounding? Jehovah has power enough without borrowing from our puny arm. Peace, ye unbelieving thoughts, be still, and know that the Lord reigneth.

 

Nor is there a hint concerning secondary means and causes. The Lord says nothing of friends and helpers: he undertakes the work alone, and feels no need of human arms to aid him. Vain are all our lookings around to companions and relatives; they are broken reeds if we lean upon them—often unwilling when able, and unable when they are willing.

 

Since the promise comes alone from God, it would be well to wait only upon him; and when we do so, our expectation never fails us. Who are the wicked that we should fear them? The Lord will utterly consume them; they are to be pitied rather than feared.

 

As for terrible ones, they are only terrors to those who have no God to fly to, for when the Lord is on our side, whom shall we fear? If we run into sin to please the wicked, we have cause to be alarmed, but if we hold fast our integrity, the rage of tyrants shall be overruled for our good.

 

 

When the fish swallowed Jonah, he found him a morsel which he could not digest; and when the world devours the church, it is glad to be rid of it again. In all times of fiery trial, in patience let us possess our souls.



11. Oktober morgens und abends


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《am Morgen》Okt 11

Prayer Is The Incense To God

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Marching to Zion

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《am Morgen》Oktober 11

 

"... Lasst uns unser Herz samt den Händen aufheben zu Gott im Himmel! Klagelieder 3,41

 Schon unsere Gebete zeigen unsere Unwürdigkeit. Das ist eine sehr heilsame Erkenntnis für uns hochmütige Wesen. Wenn Gott uns Seine Gunst erweisen würde, ohne darum bitten zu müssen, würden wir nie erfahren, wie arm wir sind. Ein echtes Gebet ist eine Offenbarung verborgener Armut. Weil es sich an den göttlichen Reichtum wendet, ist es ein Bekenntnis menschlicher Bedürftigkeit. Ein Christ ist dann gesund, wenn er pausenlos im eigenen Ich leer und für seine Bedürfnisse ständig unaufhörlich vom Herrn abhängig ist. Er ist allezeit arm in der eigenen Seele und reich in Jesus. Er ist fad wie abgestandenes Wasser, aber mächtig durch Gott, grosse Taten zu vollbringen. Der Segen des Gebetes kommt daher, dass sich die Kreatur in der Verherrlichung Gottes dahin stellt, wo sie hingestellt ist: in den Staub. Das Gebet ist - abgesehen von der Erhörung, die ihm zuteilwird - eine grosse Wohltat für den Christen. So wie sich der Läufer für den Wettkampf durch tägliche Übung stärkt, so erlangt der Christ durch durch die heilige Arbeit des Gebets neue Kräfte. Das Gebet befiedert die Schwingen der jungen Gottesadler, damit sie lernen, sich über die Wolken emporzuschwingen. Das Gebet gürtet die Lenden der Gottesstreiter und sendet sie mit gestählten Sehnen und erhöhtem Mut in den Kampf. Ein eifriger Beter kommt aus seinem Gebetskämmerlein wie die Sonne aus ihrer Kammer im Osten und er freut sich wie ein Held, den Weg des Glaubens gehen zu dürfen. Das Gebet ist die erhobene Hand Moses, die die Amalekiter empfindlicher schlägt als das Schwert Josuas. Es ist der Pfeil, den der König auf des Propheten Geheiss hin am Morgen schoss; ein Pfeil des Heils vom Herrn, ein Pfeil des Heils gegen die Syrer. Das Gebet umgürtet menschliche Schwäche mit göttlicher Kraft, verwandelt menschliche Torheit in himmlische Weisheit und schenkt den schwergeprüften Sterblichen den Frieden Gottes. Wir wissen um nichts, was das Gebet nicht auszurichten vermag! Wir danken Dir, grosser Gott, für den Gnadenstuhl, denn er ist ein lieblicher Beweis deiner wunderbaren Güte und Freundlichkeit. Stehe uns auch heute bei, dass wir sie uns den ganzen Tag über recht aneignen können.

 

-- 15.10.2024 --

《Morning By Morning》Oct 11

《Morning By Morning》October 11

 

“Let us lift up our heart with our hands unto God in the heavens.”— Lamentations 3:41

 

The act of prayer teaches us our unworthiness, which is a very salutary lesson for such proud beings as we are.

 

If God gave us favours without constraining us to pray for them we should never know how poor we are, but a true prayer is an inventory of wants, a catalogue of necessities, a revelation of hidden poverty. While it is an application to divine wealth, it is a confession of human emptiness.

 

The most healthy state of a Christian is to be always empty in self and constantly depending upon the Lord for supplies; to be always poor in self and rich in Jesus; weak as water personally, but mighty through God to do great exploits; and hence the use of prayer, because, while it adores God, it lays the creature where it should be, in the very dust.

 

Prayer is in itself, apart from the answer which it brings, a great benefit to the Christian. As the runner gains strength for the race by daily exercise, so for the great race of life we acquire energy by the hallowed labour of prayer.

 

Prayer plumes the wings of God’s young eaglets, that they may learn to mount above the clouds. Prayer girds the loins of God’s warriors, and sends them forth to combat with their sinews braced and their muscles firm.

 

An earnest pleader cometh out of his closet, even as the sun ariseth from the chambers of the east, rejoicing like a strong man to run his race. Prayer is that uplifted hand of Moses which routs the Amalekites more than the sword of Joshua; it is the arrow shot from the chamber of the prophet foreboding defeat to the Syrians.

 

Prayer girds human weakness with divine strength, turns human folly into heavenly wisdom, and gives to troubled mortals the peace of God. We know not what prayer cannot do!

 

We thank thee, great God, for the mercy-seat, a choice proof of thy marvellous lovingkindness. Help us to use it aright throughout this day!

《am Abend》Okt 11

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《am Abend》11. Oktober

 

"Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht." Römer 8,30

 

Im zweiten Brief des Paulus an Timotheus (1,9) stehen diese Worte: „Der uns selig gemacht und berufen hat mit einem heiligen Ruf." An ihnen können wir unsere Berufung prüfen. Weiter steht da geschrieben: „... ein heiliger Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach Seinem Vorsatz und Seiner Gnade, die uns gegeben ist in Christo Jesu vor der Zeit der Welt...". Diese Berufung schliesst alles Vertrauen auf unser eigenes Wirken aus und zeigt zu unserer Rettung allein auf Christus hin. Sie reinigt uns von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen und wahrhaftigen Gott. Weil Er, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein. Lebt ihr aber in Sünde so  seid ihr nicht berufen. Wenn ihr wahrhaft Christi Jungen seid,  müsst ihr sagen: „Nichts quält mich so sehr wie die Sünde. Ach, dass ich sie doch los wäre! Herr Jesus, hilf mir zur Heiligung!" Ist das dein herzliches Verlangen? Ist es das Ziel und der Zweck deines Lebens? Ist dein ganzes Streben auf den göttlichen Willen ausgerichtet? Im Philipperbrief (3,14) steht geschrieben: ,,... die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu." Ist denn deine Berufung eine himmlische Berufung? Hat sie dein Herz veredelt und in ihm alles Himmlische verklärt? Hat sie deine Hoffnung erhöht, deinen Geschmack geläutert, deine Wünsche geheiligt? Hat sie das Hauptstreben deines Lebens emporgerichtet, so dass du es mit Gott und für Gott gibst? Ein anderes Zeugnis finden wir im Hebräerbrief (3,1): ,,... die ihr mit berufen seid durch die himmlischen Berufung...". Es geht um die Berufung vom Himmel her. Wenn dich nur Menschen berufen, so bist du nicht berufen. Ist deine Berufung von Gott? Ist sie eine Berufung zum Himmel genauso wie vom Himmel? Wenn du hier kein Fremdling bist und wenn deine Heimat nicht im Himmel ist, so bist du nicht mit einem himmlischen Beruf berufen. Denn alle, die berufen sind bezeugen, dass sie auf eine Stadt warten, die einen Grund hat, dessen Baumeister und Schöpfer Gott ist. Alle, die berufen sind, sind Fremdlinge auf Erden. Ist deine Berufung in diesem Sinne heilig, himmlisch, von oben her? Dann, lieber Leser, bist du Gottes Berufener. Denn das ist der Ruf, mit dem Gott die Seinen berufen hat.

《Evening by Evening》Oct 11

《Evening by Evening》October 11

 

“Moreover whom he did predestinate, them he also called: and whom he called, them he also justified: and whom he justified, them he also glorified.”— Romans 8:30

 

In the second epistle to Timothy, first chapter, and ninth verse, are these words—”Who hath saved us, and called us with an holy calling.” Now, here is a touchstone by which we may try our calling. It is “an holy calling, not according to our works, but according to his own purpose and grace.”

 

This calling forbids all trust in our own doings, and conducts us to Christ alone for salvation, but it afterwards purges us from dead works to serve the living and true God. As he that hath called you is holy, so must you be holy.

 

If you are living in sin, you are not called, but if you are truly Christ’s, you can say, “Nothing pains me so much as sin; I desire to be rid of it; Lord, help me to be holy.” Is this the panting of thy heart? Is this the tenor of thy life towards God, and his divine will?

 

Again, in Philippians, 3:13, 14, we are told of “The high calling of God in Christ Jesus.” Is then your calling a high calling? Has it ennobled your heart, and set it upon heavenly things? Has it elevated your hopes, your tastes, your desires? Has it upraised the constant tenor of your life, so that you spend it with God and for God?

 

Another test we find in Hebrews 3:1—”Partakers of the heavenly calling.” Heavenly calling means a call from heaven. If man alone call thee, thou art uncalled. Is thy calling of God? Is it a call to heaven as well as from heaven?

 

Unless thou art a stranger here, and heaven thy home, thou hast not been called with a heavenly calling; for those who have been so called, declare that they look for a city which hath foundations, whose builder and maker is God, and they themselves are strangers and pilgrims upon the earth.

 

Is thy calling thus holy, high, heavenly? Then, beloved, thou hast been called of God, for such is the calling wherewith God doth call his people.



12. Oktober morgens und abends


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《am Morgen》Okt 12

O Word of God Incarnate

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Holy Spirit, Light Divine

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《am Morgen》Oktober 12

 

"Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, auf dass ich nicht wider dich sündige." Psalm 119,11

 

todo

 

Es gibt Zeiten, wo die Einsamkeit uns bekömmlicher ist als Gesellschaft und das Schweigen weiser als Reden. Wir wären bessere Christen, wenn wir häufiger allein wären, auf den Herrn warteten und durch die Betrachtung Seines Wortes geistliche Kräfte zur Ar beit in Seinem Dienst sammelten. Wir sollten schon deshalb über die göttlichen Dinge nachdenken, weil wir nur auf diese Weise wahr- hafte Nahrung aus ihnen schöpfen können. Die Wahrheit gleicht der Weintraube. Wenn wir Wein aus ihr bereiten wollen, so müssen wir sie zerstoßen, keltern und immer wieder pressen. Der Kelterer muss kräftig mit seinen Füßen auf die Beeren treten, sonst fließt der Most nicht heraus. Er muss die Trauben gehörig zerstampfen, sonst geht viel des köstlichen Getränks verloren. So müssen wir mit nachfor- die Trauben der Wahrheit treten, schender des Trostes daraus empfangen wollen. Unser Leib lebt deht allein davon, dass er Speise in den Mund nimmt. Erst durch nich Verdauung werden Muskeln und Sehnen, Nerven und Knochen destärkt und gekräftigt. Und erst durch die Verdauung wird die Spei- se zu einem Nahrungsmittel des geistlichen Lebens. Unsere Seelen werden nicht nur dadurch genährt, dass sie eine Zeitlang dies oder das hören, was auf die göttliche Wahrheit Bezug nimmt. Unsere See. le verlangt ein aufmerksames Hören und Lesen des Wortes Gottes, ein ständiges Lernen und eine innere Verarbeitung. Dann erst kann sich ihre gesegnete Wirksamkeit in vollem Maße vollziehen. Die- se innere Verarbeitung der Wahrheit beruht zum größten Teil dar- auf, dass dieselbe im Herzen bewegt wird. Woher kommt es, dass manche Christen trotz vieler Predigten, die sie hören, so langsame Fortschritte in ihrem Glaubensleben machen? Weil sie das Gebet in ihrem Kämmerlein vernachlässigen und weil sie sich nicht mit Ernst und Eifer der Betrachtung des Wortes Gottes hingeben. Sie lieben den Weizen, aber sie reinigen ihn nicht. Sie möchten gern das Korn haben, aber sie wollen nicht aufs Feld gehen, um das Korn zu schnei- den. Die Frucht hängt am Baum, aber sie wollen sie nicht pflücken. Das Wasser fließt zu ihren Füßen, aber sie wollen sich nicht bücken, um es zu trinken. Von solcher Torheit mache uns frei, o Herr. Unser heutiger Entschluss sei: „Ich behalte Dein Wort in meinem Herzen".

《Morning By Morning》Oct 12

《Morning By Morning》October 12

 

“I will meditate in thy precepts, and have respect unto thy ways.”— Psalm 119:15

There are times when solitude is better than society, and silence is wiser than speech. We should be better Christians if we were more alone, waiting upon God and gathering through meditation on his Word spiritual strength for labour in his service.

 

We ought to muse upon the things of God, because we thus get the real nutriment out of them. Truth is something like the cluster of the vine: if we would have wine from it, we must bruise it; we must press and squeeze it many times.

 

The bruiser’s feet must come down joyfully upon the bunches, or else the juice will not flow; and they must well tread the grapes, or else much of the precious liquid will be wasted. So we must, by meditation, tread the clusters of truth, if we would get the wine of consolation therefrom.

 

Our bodies are not supported by merely taking food into the mouth, but the process which really supplies the muscle, and the nerve, and the sinew, and the bone, is the process of digestion. It is by digestion that the outward food becomes assimilated with the inner life.

 

Our souls are not nourished merely by listening awhile to this, and then to that, and then to the other part of divine truth. Hearing, reading, marking and learning, all require inwardly digesting to complete their usefulness, and the inward digesting of the truth lies for the most part in meditating upon it.

 

Why is it that some Christians, although they hear many sermons, make but slow advances in the divine life? Because they neglect their closets, and do not thoughtfully meditate on God’s Word. They love the wheat, but they do not grind it; they would have the corn, but they will not go forth into the fields to gather it; the fruit hangs upon the tree, but they will not pluck it; the water flows at their feet, but they will not stoop to drink it.

 

From such folly deliver us, O Lord, and be this our resolve this morning, “I will meditate in thy precepts.”

《am Abend》Okt 12

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《am Abend》Oktober 12

 

"Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe." Johannes 14,26 

 

Gute Zeiten sind insbesondere die Zeiten, in welcher der Heilige an uns wirkt und in welcher der Herr Jesus uns nicht so sichtbar mit Seiner persönlichen Gegenwart erfrischt wie Er es nach und nach tun will - sondern uns mit dem Heiligen Geist als Tröster nahe ist. Das Amt des Heiligen Geistes ist, uns unserer Sünde zu überführen. Er erleuchtet und unterweist uns. Dennoch besteht der wesentliche Teil Seiner Arbeit darin, die Herzen der Kinder Gottes zu trösten und fröhlich zu machen, die Schwachen zu stärken und alle Niedergeschlagenen aufzubauen. Er bewirkt das dadurch, dass Er ihnen den Herrn Jesus offenbart. Der Heilige Geist richtet uns auf, aber Christus ist die Hilfe. Um ein Bild zu gebrauchen: der Heilige Geist ist der Arzt, aber Jesus das Heilmittel. Er heilt die wurden damit, dass er uns die heilige Salbe des Namens und der Gnade Christi auflegt. Wenn wir dem Heiligen Geist den Namen „Tröster" geben, dann überträgt unser Herz den Namen auf unseren hochgelobten Herrn und Heiland: „Er ist  unser Trost." Wenn dir , lieber Christ, eine so reichliche Hilfe gewährt wird, warum solltest du dann noch traurig und niedergeschlagen sein? Der Heilige Geist hat gnädig zugesagt, dass Er dein Tröster sein will. Meinst du nun, du schwache, zaghafte, gläubige Seele, dass Er Seine heilige Pflicht versäumen wird? Wie kannst du Ihm unterstellen, dass Er etwas unternommen hat, was Er nicht vollenden kann oder möchte? Wenn es Seine besondere Aufgabe ist, dich zu stärken und zu trösten, meinst du, Er hat vergessen, was Er sich vorgenommen hat? Oder fürchtest du, dass Er in der liebevollen Fürsorge für dich versagen könnte? Ach, denke doch nicht so unwürdig von dem liebevollen und gütigen Heiligen Geist, dessen Name „der Tröster" heisst. Es ist Ihm eine Wonne, die Trauernden mit Freuden Öl zu salben und den niedergebeugten, beladenen Seelen das Feierkleid der Freude zu reichen. Vertraue Ihm, dann wird Er dich ganz gewiss trösten. Einmal wird das Haus der Trauer für immer verschlossen und die ewige Hochzeitsfreude beginnt!

《Evening by Evening》Oct 12

《Evening by Evening》October 12

 

“But the Comforter, which is the Holy Ghost, whom the Father will send in my name, he shall teach you all things, and bring all things to your remembrance, whatsoever I have said unto you.”— John 14:26

 

This age is peculiarly the dispensation of the Holy Spirit, in which Jesus cheers us, not by his personal presence, as he shall do by-and-by, but by the indwelling and constant abiding of the Holy Ghost, who is evermore the Comforter of the church.

 

It is his office to console the hearts of God’s people. He convinces of sin; he illuminates and instructs; but still the main part of his work lies in making glad the hearts of the renewed, in confirming the weak and lifting up all those that be bowed down.

 

He does this by revealing Jesus to them. The Holy Spirit consoles, but Christ is the consolation. If we may use the figure, the Holy Spirit is the Physician, but Jesus is the medicine. He heals the wound, but it is by applying the holy ointment of Christ’s name and grace.

 

He takes not of his own things, but of the things of Christ. So if we give to the Holy Spirit the Greek name of Paraclete, as we sometimes do, then our heart confers on our blessed Lord Jesus the title of Paraclesis.

 

If the one be the Comforter, the other is the Comfort. Now, with such rich provision for his need, why should the Christian be sad and desponding? The Holy Spirit has graciously engaged to be thy Comforter: dost thou imagine, O thou weak and trembling believer, that he will be negligent of his sacred trust?

 

Canst thou suppose that he has undertaken what he cannot or will not perform? If it be his especial work to strengthen thee, and to comfort thee, dost thou suppose he has forgotten his business, or that he will fail in the loving office which he sustains towards thee?

 

Nay, think not so hardly of the tender and blessed Spirit whose name is “the Comforter.” He delights to give the oil of joy for mourning, and the garment of praise for the spirit of heaviness. Trust thou in him, and he will surely comfort thee till the house of mourning is closed forever, and the marriage feast has begun.



13. Oktober morgens und abends


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《am Morgen》Okt 13

At Calvary

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JESUS LOVER OF MY SOUL

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13. Oktober morgens Denn göttliche Traurigkeit wirkt zur Seligkeit einen Reut mand gereut die Traurigkeit aber der Welt wirkt den Tod 2. Korinther 7,10 Echte Geistes Gottes. Die Reue ist eine zu liebliche Blüte, als dass Garten der Natur wachsen könnte. Perlen wachsen von Natur in den Perl-Muscheln, aber die Reue erscheint nie von selbst in Hinwendung zum Sündern, es sei denn, dass die göttliche Gnade die Reue in ihnen be wirkt. Wenn du ein einziges Körnchen wahrer Abscheu vor der Sünde in dir hast, so ist es dir von Gott geschenkt worden. Denn die Domes der menschlichen Natur haben noch nie auch nur eine einzige Felge getragen. Was vom Fleische geboren ist, das ist Fleisch." Die wi re Reue trägt eine bestimmte und unverkennbare Heiland in sich. Wenn wir unsere Sünde bereuen, so müssen wir das eine Auge auf die Sünde und das andere auf das Kreuz richten. Oder noch besser: wir bleiben mit beiden Augen an Christus haften und sehen alle unsere Missetat im Licht Seiner Liebe. Wahrer Kummer sehen alsunde wirkt unbeschreiblich der Sünde lebt. Diend darf über di hasse die Sünde, wenn er nur in der Vorsteine Reue gen, er Böse der Sünde an, nicht nur in der Vorstellung, sondern uns dasklichen Erfahrung - wie ein Kind das aver scheut, wenn es deh verbrannt hat. Wir fürchten uns so sehr davor wie ein Mensch, sich kürzlich beraubt worden ist, sich vor Räubern fürchtet. Wahrhaf te Trauer über die Sünde bewirkt, dass wir mit unserer Zunge sehr auf der Hut sind, damit sie sich nicht in einem Wort übereile. Trauer über die Sünde schafft, dass wir eifrig über unser tägliches Tun wa chen, damit wir uns nicht im Geringsten versündigen. Jeden Abend beschließen wir den Tag damit, dass wir aufrichtig und niederge- schlagen bekennen, wie wir mannigfaltig versagt haben. Und jeden Morgen erwachen wir mit ernstlichen Seufzern, Gott möge uns an dem neuen Tag vor neuen Sünden bewahren, damit wir Ihn nicht betrüben. Wahrhafte und aufrichtige Reue agiert beharrlich weiter. Wer von Herzen gläubig ist, der bereut bis zur Sterbestunde. Die- ser tropfende Quell setzt nie aus. Jede andere Sorge weicht der Zeit, aber dieser herzliche Kummer wächst mit unserem Alter. Seine Bit- terkeit ist so wohlschmeckend, dass wir Gott dafür danken, dass wir ihn schmecken und ertragen dürfen, bis wir einst zu unserer ewigen Ruhe eingehen. ein Werk

《Morning By Morning》Oct 13

《Morning By Morning》October 13

 

“For godly sorrow worketh repentance to salvation not to be repented of: but the sorrow of the world worketh death.”— 2 Corinthians 7:10

 

Genuine, spiritual mourning for sin is the work of the Spirit of God. Repentance is too choice a flower to grow in nature’s garden. Pearls grow naturally in oysters, but penitence never shows itself in sinners except divine grace works it in them. If thou hast one particle of real hatred for sin, God must have given it thee, for human nature’s thorns never produced a single fig. “That which is born of the flesh is flesh.”

 

True repentance has a distinct reference to the Saviour. When we repent of sin, we must have one eye upon sin and another upon the cross, or it will be better still if we fix both our eyes upon Christ and see our transgressions only, in the light of his love.

 

True sorrow for sin is eminently practical. No man may say he hates sin, if he lives in it. Repentance makes us see the evil of sin, not merely as a theory, but experimentally—as a burnt child dreads fire. We shall be as much afraid of it, as a man who has lately been stopped and robbed is afraid of the thief upon the highway; and we shall shun it—shun it in everything—not in great things only, but in little things, as men shun little vipers as well as great snakes.

 

True mourning for sin will make us very jealous over our tongue, lest it should say a wrong word; we shall be very watchful over our daily actions, lest in anything we offend, and each night we shall close the day with painful confessions of shortcoming, and each morning awaken with anxious prayers, that this day God would hold us up that we may not sin against him.

 

 

Sincere repentance is continual. Believers repent until their dying day. This dropping well is not intermittent. Every other sorrow yields to time, but this dear sorrow grows with our growth, and it is so sweet a bitter, that we thank God we are permitted to enjoy and to suffer it until we enter our eternal rest.

《am Abend》Okt 13

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13. Oktober abends Setre mich wie ein Siegel auf dein Herz und wie ein Siegel auf delinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod, und ihr Eifer ist fest wie die Hölle ihre Glut ist feurig und eine Flamme des HERRN." Hohelied 8,6 aller Könige, wie der Zerstörer des menschlichen Geschlechts? Klän- ge es nicht wie Hohn und Spott, wenn ich den Ausdruck auf meine arme, schwache und kaum lebendige Liebe zu meinem Herrn Jesus beziehen wollte? Ich liebe thn und vielleicht könnte ich durch Sei- ne Gnade auch für Ihn sterben. Dennoch ist meine Liebe an sich so Schwach, dass sie kaum einen witzenden Spott und noch viel we ger einen grausamen Tod ertragen könnte. Gewiss ist hier vonven hes Freundesverb der Seelde, von der Liebe Jesu, des unvergleich hehen Liebhabers der Seelen. Seine Liebe war wahrlich stärker als der furchtbarste Tod, denn sie bestand das blutige Elend des Kreuzes siegreich. Es war ein langsamer und martervoller Tod, aber die Liebe Überdauerte die Qual. Es war ein schmachvoller Tod, aber die Liebe verachtete die Schande. Es war ein Verbrecher-Tod, aber die Liebe trug die Strafe unserer Missetat. Es war ein einsamer, hilfloser Tod, vor dem auch der himmlische Vater das Angesicht verbarg, aber die Liebe ertrug den Fluch und triumphierte über alles. Es war ein ver- zweiflungsvoller Kampf, aber die Liebe errang die Siegespalme. Wie nun, mein Herz? Regen sich nicht mächtige Gefühle in dir, wenn du so eine himmlische Liebesmacht betrachtest? Ja, mein Herr, ich seh- ne mich und seufze danach, Deine Liebesflamme gleich einem Feuer in mir zu empfinden. Komm selber zu mir, und fache die Flamme meines Geistes an. Ach, dass ich ganz in Dank zerflösse von Deiner Liebe Wundergrößel" Warum sollte ich an der Macht meines liebenden Heilandes zwei- feln, der mir mit Seiner Liebe zugetan ist, die stärker ist als der Tod? Warum nicht hoffen, warum nicht Ihm mit solcher Liebe entgegenlo- dern? Er verdient es und mich verlangt danach. Die Märtyrer fühlten solche Liebe und sie waren doch auch nur Fleisch und Blut wie ich. Sie trauerten über ihre Schwachheit und mitten in der Schwachheit waren sie dennoch stark. Die Gnade verlieh ihnen ihre ganze uner- schütterliche Standhaftigkeit. Auch mir ist gleiche Gnade zugesichert. Jesus, du Bräutigam meiner Seele, gieße solche Liebe, ja, Deine Liebe über mein Herz aus, jetzt und allezeit!

《Evening by Evening》Oct 13

《Evening by Evening》October 13

 

“Set me as a seal upon thine heart, as a seal upon thine arm: for love is strong as death; jealousy is cruel as the grave: the coals thereof are coals of fire, which hath a most vehement flame.”— Song of Solomon 8:6

 

Whose love can this be which is as mighty as the conqueror of monarchs, the destroyer of the human race? Would it not sound like satire if it were applied to my poor, weak and scarcely living love to Jesus my Lord?

 

I do love him, and perhaps by his grace, I could even die for him, but as for my love in itself, it can scarcely endure a scoffing jest, much less a cruel death. Surely it is my Beloved’s love which is here spoken of—the love of Jesus, the matchless lover of souls.

 

His love was indeed stronger than the most terrible death, for it endured the trial of the cross triumphantly. It was a lingering death, but love survived the torment; a shameful death, but love despised the shame; a penal death, but love bore our iniquities; a forsaken, lonely death, from which the eternal Father hid his face, but love endured the curse, and gloried over all.

 

Never such love, never such death. It was a desperate duel, but love bore the palm. What then, my heart? Hast thou no emotions excited within thee at the contemplation of such heavenly affection?

 

Yes, my Lord, I long, I pant to feel thy love flaming like a furnace within me. Come thou thyself and excite the ardour of my spirit.

 

     “For every drop of crimson blood

       Thus shed to make me live,

     O wherefore, wherefore have not I

       A thousand lives to give?”

 

Why should I despair of loving Jesus with a love as strong as death? He deserves it: I desire it. The martyrs felt such love, and they were but flesh and blood, then why not I? They mourned their weakness, and yet out of weakness were made strong.

 

Grace gave them all their unflinching constancy—there is the same grace for me. Jesus, lover of my soul, shed abroad such love, even thy love in my heart, this evening.

 



14. Oktober morgens und abends


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《am Morgen》Okt 14

More, More About Jesus

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Jesus, I My Cross Have Taken

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14. Oktober morgens es noch alles für Schaden gegen die che Erkenntnis Christi lesu, meines HERRN, um welches willen ich Ja, ich achte alles habe für Schaden gerechnet, und achte es für Kot, auf dass ich Christum gewinne "Philipper 3,8 Überschwängli Die geistliche Erkenntnis Jesu Christi ist eine persönliche Erkennt. nis. Ich kann den Herrn Jesus nicht durch einen anderen kennenler nen, der ihn kennt. Nein, ich muss selber mit Ihm bekannt werdent Ich muss Ihm von Angesicht zu Angesicht persönlich begegnen. Es muss eine bewusste Erkenntnis sein; nicht wie der Träumende ihn in seinen Träumen erblickt, sondern wie Ihn das Wort uns offenbart. Ich muss Seine beiden Naturen erkennen, Seine menschliche und Seine göttliche Natur. Ich muss Seine Ämter erkennen, Seine Eigenschaf ten, Seine Werke. Seine Schmach, Seine Herrlichkeit. Ich muss über Thn nachsinnen und forscle Länge, die und die eiligen begreife Ihn nach die Breite und die Länge, die Tiefe und die Höhe ist. Daif welchen erkenne, dass Christus lieb zu haben viel besser ist als alles wissen. Es muss eine liebende Erkenntnis Christi sein, denn wenn ich Ihn überhaupt erkannt habe, so muss ich Ihn lieb gewinnen. Eine ich ihn große Herzenserkenntnis Seine. Erkeneriert eine ganze Schiffsladung voll Wissenschaft. Unsere Erkenntnis Seiner Person ist eine befriedigende Erkenntnis. Wenn ich meinen Heiland erkenne, so wird mein Gemüt erfüllt bis zum Rand. Ich fühle, dass Ich in Ihm das besitze, wonach meine Seele schmachtet. Er ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben. Er ist das Brot des Lebens, wer zu Ihm kommt, den wird nicht hun- gern". Zugleich ist eine anregende Erkenntnis die folgende: Je mehr ich meinen Freund erkenne, desto mehr möchte ich immer wieder von Ihm erfahren. Je höher ich steige, umso mehr sehnt sich mein Blick nach den Gipfeln, die über meinem Haupt in die Wolken ragen, und desto mächtiger werden meine Schritte zur höchsten Erhebung emporgezogen. Je mehr ich empfange, desto mehr möchte ich noch haben. Diese Erkenntnis Jesu Christi ist eine über alles seligmachen- de Erkenntnis. Sie ist wahrlich so erhebend, dass sie mich manchmal weit über alle Trübsal, Zweifel und Leiden hinweghebt. Denn sie um- schlingt mich mit der. Unsterblichkeit des ewig lebenden Heilandes und umgürtet mich mit dem goldenen Gürtel Seiner ewigen Freude. Komm, liebe Seele, setze dich zu Jesu Füßen und lerne heute von Ihm.

《Morning By Morning》Oct 14

《Morning By Morning》October 14

 

“Yea doubtless, and I count all things but loss for the excellency of the knowledge of Christ Jesus my Lord: for whom I have suffered the loss of all things, and do count them but dung, that I may win Christ,”— Philippians 3:8

 

Spiritual knowledge of Christ will be a personal knowledge. I cannot know Jesus through another person’s acquaintance with him. No, I must know him myself; I must know him on my own account. It will be an intelligent knowledge—I must know him, not as the visionary dreams of him, but as the Word reveals him.

 

I must know his natures, divine and human. I must know his offices—his attributes—his works—his shame—his glory. I must meditate upon him until I “comprehend with all saints what is the breadth, and length, and depth, and height; and know the love of Christ, which passeth knowledge.”

 

It will be an affectionate knowledge of him; indeed, if I know him at all, I must love him. An ounce of heart knowledge is worth a ton of head learning. Our knowledge of him will be a satisfying knowledge.

 

When I know my Saviour, my mind will be full to the brim—I shall feel that I have that which my spirit panted after. “This is that bread whereof if a man eat he shall never hunger.” At the same time it will be an exciting knowledge; the more I know of my Beloved, the more I shall want to know.

 

The higher I climb the loftier will be the summits which invite my eager footsteps. I shall want the more as I get the more. Like the miser’s treasure, my gold will make me covet more.

 

To conclude; this knowledge of Christ Jesus will be a most happy one; in fact, so elevating, that sometimes it will completely bear me up above all trials, and doubts, and sorrows; and it will, while I enjoy it, make me something more than “Man that is born of woman, who is of few days, and full of trouble”; for it will fling about me the immortality of the ever living Saviour, and gird me with the golden girdle of his eternal joy.

 

Come, my soul, sit at Jesus’s feet and learn of him all this day.

《am Abend》Okt 14

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14. Oktober abends Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gottes- wille." Römer 12,2 Wenn es möglich Welt gleichin Mensch gerettet werden kann, ob wohl als würde er kann, ob lodernden Feuer gerettet. Eine solche Errettung ist eher zu fürchten als zu wünschen. Weber Freund, wünschst du dir, in einzu fürchten Nacht Seefahrcheiden, um zum Himmel einzugelunklen Nac schiffbrüchiger Seefahrer, der sich über die Felsen der hemals elchen Küste hinaufrettet? Dann bleibe weltlich. Halte dich zu den lichmmonsdienern und weigere dich, mit Christus aus der Welt zu gehen und Seine Schmach zu tragen. Du möchtest gern hier auf Er den schon den Himmel haben und den Himmel droben nicht mis- sen? Oder möchtest du mit allen Heiligen begreifen, welches die Höhe und die Tiefe, die Länge und die Breite der Liebe Christi ist, die alle Erkenntnis übersteigt? Du möchtest einen überschwängli chen Eingang zu deines Herrn Freude erhalten? Dann sondere dich ab von dieser Welt und habe nichts gemein mit dem, was unheilig ist. Möchtest du gern die volle Versicherung deines Glaubens erlangen? Du gewinnst sie nicht, solange du der Freund von Sündenfreunden bist. Möchtest du mit inständiger Liebe brennen? Deine Liebe wird von der Schwemme einer leichtsinnigen Gesellschaft ertränkt. Du kannst vielleicht ein Säugling der Gnade sein, aber du kannst kein vollkommener Mensch in Christus sein, wenn du dich an die Sitten und Grundsätze der Menschen dieser Welt anschmiegst. Es steht ei- nem Erben des Himmels übel an, mit den Erben der Verdammnis auf einem gemeinsamen Fundament zu leben. Es geht nicht, dass ein kö- niglicher Kammerherr mit den Feinden seines Fürsten eng befreun- det ist. Selbst die kleinste Nachgiebigkeit kann gefährlich werden. Kleine Dornen machen große Schmerzen, kleine Motten zerstören kostbare Gewänder und kleine Leichtfertigkeiten und Schurkereien rauben unserem geistlichen Leben tausend Freuden. O Christ, der du dich von den Sünden zu wenig fern hältst, du weißt nicht, was du durch dein Benehmen verlierst. Es zerschneidet die Sehnen deiner Kraft und du kannst nur kriechen, wo du Christus nachjagen solltest. Wenn du also ein Christ bist, so beschwöre ich dich um deinetwillen, sei ein ganzer und entschiedener Christ!

《Evening by Evening》Oct 14

《Evening by Evening》October 14

 

“And be not conformed to this world: but be ye transformed by the renewing of your mind, that ye may prove what is that good, and acceptable, and perfect, will of God.”— Romans 12:2

 

If a Christian can by possibility be saved while he conforms to this world, at any rate it must be so as by fire. Such a bare salvation is almost as much to be dreaded as desired.

 

Reader, would you wish to leave this world in the darkness of a desponding death bed, and enter heaven as a shipwrecked mariner climbs the rocks of his native country? then be worldly; be mixed up with Mammonites, and refuse to go without the camp bearing Christ’s reproach.

 

But would you have a heaven below as well as a heaven above? Would you comprehend with all saints what are the heights and depths, and know the love of Christ which passeth knowledge? Would you receive an abundant entrance into the joy of your Lord?

 

Then come ye out from among them, and be ye separate, and touch not the unclean thing. Would you attain the full assurance of faith? you cannot gain it while you commune with sinners. Would you flame with vehement love?

 

Your love will be damped by the drenchings of godless society. You cannot become a great Christian–you may be a babe in grace, but you never can be a perfect man in Christ Jesus while you yield yourself to the worldly maxims and modes of business of men of the world.

 

It is ill for an heir of heaven to be a great friend with the heirs of hell. It has a bad look when a courtier is too intimate with his king’s enemies. Even small inconsistencies are dangerous. Little thorns make great blisters, little moths destroy fine garments, and little frivolities and little rogueries will rob religion of a thousand joys.

 

O professor, too little separated from sinners, you know not what you lose by your conformity to the world. It cuts the tendons of your strength, and makes you creep where you ought to run. Then, for your own comfort’s sake, and for the sake of your own comfort's sake, and for the sake of your growth in grace, if you be a Christian, be a Christian, and be a marked and distinct one.



15. Oktober morgens und abends


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《am Morgen》Okt 15

Glory! Glory! Hallelujah!

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Look to the Lamb of God

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《am Morgen》15. Oktober

 

"Wer wird aber den Tag seiner Zukunft erleiden können, und wer wild bestehen, wenn er wird erscheinen? Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmieds und wie die Seifen der Wäscher," Maleachi 3,2

 

Das erste Kommen Jesu geschah ohne äussere Pracht und Herrlichkeit. Dennoch vermochte wahrhaft kaum jemand, der Macht Seines Zeugnisses zu widerstehen. Herodes erschrak bei der Nachricht von Seiner wunderbaren Geburt und geriet mit ganz Jerusalem in Bestürzung. Gerade diejenigen, die mit Seiner Ankunft rechneten, zeigten ihre Falschheit im Bekenntnis, indem sie Ihn verwarfen als Er wirklich erschien. Sein Leben auf Erden war wie eine Worfschaufel die in dem grossen Haufen der Gottesbekenner die Spreu vom Weizen trennte. Nur wenige bestanden die Prüfung. Aber wie wird Seine zweite Ankunft sein? Welcher Sünder mag den Gedanken daran ertragen? "Er wird mit dem Stabe Seines Mundes die Erde schlagen, und mit dem Odem Seiner Lippen die Gottlosen töten" (Jesaja 11,4). Als Jesus in Seiner Erniedrigung zu den Kriegsknechten und Häschern sprach: "Ich bin's", fielen sie rücklings zu Boden. Wie werden erst seine Feinde entsetzt sein, wenn Er sich ihnen noch vollkommener offenbaren wird? Sein Tod erschütterte die Erde und verdunkelte den Himmel. Wie wird der unheimliche Glanz des Tages sein, an dem Er als der lebendige Heiland die Lebendigen und die Toten versammeln wird? O, dass doch die Schrecken des Todes die Menschen dahin brächten, dass sie von ihren Sünden lassen und den Sohn liebkosen, dass Er nicht zürne! Ja, Er ist das Lamm, aber zugleich auch der Löwe vom Stamm Juda, der die Beute in Stücke zerreißt. Obwohl Er das zerstossene Rohr nicht zerbrechen wird, so wird Er dennoch Seine Feinde mit eisernem Zepter wie tönerne Töpfe zerschlagen. Keiner Seiner Feinde wird vor dem Sturm Seines Zornes, noch vor der brausenden Flut Seines Richterspruchs bestehen können. Allein Seine geliebten und mit Seinem teuren Blut erkauften Kinder schauen voll freudiger Erwartung Seinem zweiten Kommen entgegen. Sie hoffen ohne Furcht darin zu bestehen, wenn Er sitzt und schmilzt, wenn Er die Kinder des Glaubens reinigt und läutert. Und wenn Er sie durchläutert hat, werden sie als das reine Gold daraus hervorgehen. Wir wollen uns heute prüfen und unsere Berufung und Erwählung fest machen. Ach Herr, schenke uns doch Deine Gnade, befreie uns von aller Heuchelei, damit wir am Tage Deiner Erscheinung von Dir angenommen werden.

《Morning By Morning》Oct 15

《Morning By Morning》October 15

 

“But who may abide the day of his coming? and who shall stand when he appeareth? for he is like a refiner’s fire, and like fullers soap:”— Malachi 3:2

His first coming was without external pomp or show of power, and yet in truth there were few who could abide its testing might. Herod and all Jerusalem with him were stirred at the news of the wondrous birth.

 

Those who supposed themselves to be waiting for him, showed the fallacy of their professions by rejecting him when he came. His life on earth was a winnowing fan, which tried the great heap of religious profession, and few enough could abide the process.

 

But what will his second advent be? What sinner can endure to think of it?

“He shall smite the earth with the rod of his mouth, and with the breath of his lips shall he slay the wicked.” When in his humiliation he did but say to the soldiers, “I am he,” they fell backward; what will be the terror of his enemies when he shall more fully reveal himself as the “I am?”

 

His death shook earth and darkened heaven, what shall be the dreadful splendour of that day in which as the living Saviour, he shall summon the quick and dead before him? O that the terrors of the Lord would persuade men to forsake their sins and kiss the Son lest he be angry!

 

Though a lamb, he is yet the lion of the tribe of Judah, rending the prey in pieces; and though he breaks not the bruised reed, yet will he break his enemies with a rod of iron, and dash them in pieces like a potter’s vessel.

 

None of his foes shall bear up before the tempest of his wrath, or hide themselves from the sweeping hail of his indignation; but his beloved blood washed people look for his appearing with joy, and hope to abide it without fear: to them he sits as a refiner even now, and when he has tried them they shall come forth as gold.

 

Let us search ourselves this morning and make our calling and election sure, so that the coming of the Lord may cause no dark forebodings in our mind. O for grace to cast away all hypocrisy, and to be found of him sincere and without rebuke in the day of his appearing.

《am Abend》Okt 15

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15. Oktober abends Aber den Erstling des Esels sollst du mit einem Schaf lösen. Wo du es aber nicht losest, so brich ihm das Genick. Alle Erstgeburt unter deinen Sohnen sollst du lösen. Und dass niemand vor mir leer er scheinel 2. Mose 34,20 Jedes Well aber der Esel ein unreines Tier war, durfte er nicht als Opfer gebracht werden. Was war Ken? Sollte der Esel frei ausgehen von dem ch gemeinen Gesetz? Keineswegs. Gott lässt keine Ausnahmen zu. Der Esel fällt ihm zuchlossen, niyatihn nicht an. Er will in Seinem Der spruch nicht nachlassen, hat aber kein Gefallen am Opfer. Es blieb keine andere Möglichkeit als die Lösung durch Stellvertretung blieb Tier musste durch ein Lamm ersetzt werden. Wurde es nicht gelat musste es sterben. - Meine Seele, hier kannst du etwas lernen. Das unreine Tier bist du. Du bist auch Eigentum des Herrn, der dich er schaffen hat und dich erhält. Aber du bist so sündhaft, dass Gott dich nicht annehmen kann und will. So läuft es darauf hinaus, dass das Lamm Gottes an deine Stelle treten muss oder du musst eines ewi- gen Todes sterben. Lass alle Welt erkennen, wie dankbar du dem unbefleckten Lamm bist, das für dich geblutet und dich von dem schrecklichen Fluch des Gesetzes erlöst hat. Muss es für den Israe- liten nicht oft eine komplizierte Frage gewesen sein, ob er den Esel aufgeben oder das Lamm opfern sollte? Möchte sich der Fromme Immer wieder darauf besinnen. Gewiss kann zwischen dem Wert der Menschenseele und dem Leben des Herrn Jesus kein Vergleich an- gestellt werden. Dennoch stirbt das Lamm und der unreine Mensch wird gelöst. Meine Seele, bewundere die unbegrenzte Liebe Gottes zu dir und deinen Mitgenossen. Jesus erkauft uns armen Würmern mit Seinem Blut den Himmell Staub und Asche, woraus wir sind, wird versöhnt mit einem Preis, der alles Silber und Gold überbietet! Was für eine Verdammnis hätte auf mich gewartet, wenn nicht eine voll- kommene Erlösung eingetreten wärel? Wenn dem Esel das Genick gebrochen wurde, so war das ein schnell vorübergehender Schmerz. Wer aber die Größe des zukünftigen Gotteszornes ermisst, von des- sen Umfang wir uns überhaupt keine Vorstellung machen können, weiß den unschätzbaren Wert des Lammes zu schätzen, das uns vor einer solchen Verdammnis erlöst hat.

《Evening by Evening》Oct 15

《Evening by Evening》October 15

 

“But the firstling of an ass thou shalt redeem with a lamb: and if thou redeem him not, then shalt thou break his neck. All the firstborn of thy sons thou shalt redeem. And none shall appear before me empty.”— Exodus 34:20

 

Every firstborn creature must be the Lord’s, but since the ass was unclean, it could not be presented in sacrifice. What then? Should it be allowed to go free from the universal law? By no means. God admits of no exceptions.

 

The ass is his due, but he will not accept it; he will not abate the claim, but yet he cannot be pleased with the victim. No way of escape remained but redemption—the creature must be saved by the substitution of a lamb in its place; or if not redeemed, it must die.

 

My soul, here is a lesson for thee. That unclean animal is thyself; thou art justly the property of the Lord who made thee and preserves thee, but thou art so sinful that God will not, cannot, accept thee; and it has come to this, the Lamb of God must stand in thy stead, or thou must die eternally.

 

Let all the world know of thy gratitude to that spotless Lamb who has already bled for thee, and so redeemed thee from the fatal curse of the law. Must it not sometimes have been a question with the Israelite which should die, the ass or the lamb?

 

Would not the good man pause to estimate and compare? Assuredly there was no comparison between the value of the soul of man and the life of the Lord Jesus, and yet the Lamb dies, and man the ass is spared.

 

My soul, admire the boundless love of God to thee and others of the human race. Worms are bought with the blood of the Son of the Highest! Dust and ashes redeemed with a price far above silver and gold!

 

What a doom had been mine had not plenteous redemption been found! The breaking of the neck of the ass was but a momentary penalty, but who shall measure the wrath to come to which no limit can be imagined? Inestimably dear is the glorious Lamb who has redeemed us from such a doom.



16. Oktober morgens und abends


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《am Morgen》Okt 16

One with Thee, Thou Son Eternal

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I've Wandered Far Away From God

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16. Oktober morgens zu fragen: Wer bist -Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mohll Ne aber unter den Jüngern wagte, ihn Sie wussten, dass es der HERR war." Johannes 21.12 Kommt und haltet das Mahll" Mit diesen Worten wird der dut bige zur heiligen Nähe Jesu eingeladen, denn das heißt dock Seinem Tisch sitzen, Sein Mahl mit Ihm teilen. Ja, n versöhnenden das, wir sollen uns neben Ihn setzen und unser Haupt an das Hen unseres Heilandes lehnen. Wir werden in Seinen Weinkeller eins Seinen uns weht. Kommt und haltet das Mahll" Diese Worte lassen u unsere Verbindung mit Jesus schauen. Er selber ist die einzige Spe se, die wir genießen können, wenn wir das Mahl mit Jesus halten Was für eine heilige Verbindung! - Wer mein Fleisch isst und trinin mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm." Es liegt eine Tiefe darin mein Blut, enschlicher Verstand ergründigen ist ebenso die ladung, die Gemeinschaft mit den Heiligen zu genießen. Chro Einladung, di allerlei Punkte verschiedene Wengen, aber können lle denselben geistlichen Hunger and auch nicht habelbe fühlen können, so können wir doch alle dasselbe Brot des Lebens genießen, das vom Himmel kommt. An der Tafel der Geme schaft Jesu haben wir einen Kelch und ein Brot. Wenn der Liebes kelch herumgereicht wird, sind wir in Christus in herzlicher Liebe ver bunden. Kommt näher zu Jesus, dann werdet ihr euch immer mehr mit all denen im Geist verbunden fühlen, die dasselbe himmlische Manna genießen wie ihr. Ebenso sehen wir im Mahl die Quelle aller Stärkung. Auf Christus sehen, heißt leben! Aber die Kraft zu Seinem Dienst empfangen wir, wenn wir kommen und mit Ihm das Mahl hal- ten. Wir leiden unter mancherlei überflüssigen Schwachheiten, weil wir diese Forderung unseres Meisters vernachlässigen. Keiner von uns braucht sich auf bescheidene Kost einzuschränken. Im Gegen- teil! Wir sollten durch das Mark und Fett des Evangeliums gedeihen, damit wir dadurch Kräfte empfangen und in uns höchste Fähigkeiten zum Dienst am Herrn entwickeln lassen. Wenn ihr die Nähe Christi zur Wahrheit machen, die Verbindung mit Ihm völlig genießen, die Seinen lieben und vom Herrn Jesus Stärkung empfangen wollt, dann „Kommt und haltet das Mahl" mit Ihm durch den Glauben. manchmal Liebe

《Morning By Morning》Oct 16

《Morning By Morning》October 16

 

“Jesus saith unto them, Come and dine. And none of the disciples durst ask him, Who art thou? knowing that it was the Lord.”— John 21:12

 

In these words the believer is invited to a holy nearness to Jesus. “Come and dine,” implies the same table, the same meat; aye, and sometimes it means to sit side by side, and lean our head upon the Saviour’s bosom.

 

It is being brought into the banqueting-house, where waves the banner of redeeming love. “Come and dine,” gives us a vision of union with Jesus, because the only food that we can feast upon when we dine with Jesus is himself.

 

Oh, what union is this! It is a depth which reason cannot fathom, that we thus feed upon Jesus. “He that eateth my flesh, and drinketh my blood, dwelleth in me, and I in him.” It is also an invitation to enjoy fellowship with the saints.

 

Christians may differ on a variety of points, but they have all one spiritual appetite; and if we cannot all feel alike, we can all feed alike on the bread of life sent down from heaven. At the table of fellowship with Jesus we are one bread and one cup.

 

As the loving cup goes round we pledge one another heartily therein. Get nearer to Jesus, and you will find yourself linked more and more in spirit to all who are like yourself, supported by the same heavenly manna.

 

If we were more near to Jesus we should be more near to one another. We likewise see in these words the source of strength for every Christian. To look at Christ is to live, but for strength to serve him you must “come and dine.”

 

We labour under much unnecessary weakness on account of neglecting this precept of the Master. We none of us need to put ourselves on low diet; on the contrary, we should fatten on the marrow and fatness of the gospel that we may accumulate strength therein, and urge every power to its full tension in the Master’s service.

 

Thus, then, if you would realize nearness to Jesus, union with Jesus, love to his people and strength from Jesus, “come and dine” with him by faith.

《am Abend》Okt 16

Morgen Abend Kalender
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16. Oktober abends -Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht." Psalm 36,10 Es gibt der menschlichlichen Erfahrung Zeiten, wo uns mensch licher Rat oder trösten och Anteilnahme, oder auch geistlicensch- ditionen nicht tröstene noch helfen können. Warum lässt das der Gott der Gnade zu? Vielleicht deshalb, weil wir uns zu sehr vos der abgewendet haben und Er alles von uns nimmt, worauf wir uns im Leben verließen, damit wir wieder zu Ihm hingetrieben werden. Es ist etwas Seliges, wenn wir dort leben, wo die Quelle entspringt. So lange unsere Gefäße mit Wasser gefüllt sind, geben wir uns zufrie- den - wie Hagar und Ismael - auch wenn wir in die Wüste ziehen. Wenn unsere Gefäße aber leer sind, so hilft uns nichts anderes mehr als zu sagen: „Du, Gott, siehst mich." Es geht uns wie dem verlore- nen Sohn: Wir lieben die Treber, die die Schweine fressen und ver- gessen dabei unseres Vaters Haus. Bedenkt, dass wir selbst aus den äußeren Formen unseres Gottesdienstes Schweinetrog und Schalen machen können. Sie sind etwas Köstliches, aber wenn wir sie an die Stelle Gottes setzen, dann sind sie ohne jeden Wert. Alles kann zum Götzen werden, wenn es uns von Gott fern hält. Selbst die eherne Schlange ist ein „Nehusthan" (2. Könige 18,4), wenn wir sie statt Gott anbeten. Der verlorene Sohn war nie in größerer Sicherheit als zu dem Zeitpunkt, an dem er sich nach seines Vaters Kuss sehnte, denn er fand nirgends Nahrung. Der Herr begnadet uns in unserem Land mit Teuerung, damit wir uns umso mehr nach dem Himmel sehnen. Die beste Lage, in der sich ein Christ befinden kann ist die, wenn er vollkommen und unmittelbar von der Gnade Gottes lebt, wenn er genau dort fortdauert, wo er ganz am Anfang seines geistlichen Le- bens stand: „als die nichts inne haben und doch alles haben" (2. Kor 6,10). Wir wollen keinen Augenblick dem Gedanken Raum geben, dass unsere Vollendung im Reich Gottes in unserer Heiligung oder in unserer Selbstverleugnung, in unseren Gnadenerfahrungen oder in unseren Gefühlen stehen würde. Wir wollen erkennen, dass wir ge- rettet sind, weil Christus ein ewig gültiges Versöhnungsopfer für uns dargebracht hat, wodurch wir vollkommen in Ihm sind. Wir besitzen nichts, worauf wir uns verlassen könnten, als allein auf das Verdienst unseres Herrn Jesus zu vertrauen. Sein Leiden und Sein heiliges Le- ben geben uns allein einen sicheren Grund völliger Zuversicht. Lieber Leser, haben wir Durst und ein unstillbares Verlangen, aus der Quelle des Lebens zu trinken?

《Evening by Evening》Oct 16

《Evening by Evening》October 16

 

“For with thee is the fountain of life: in thy light shall we see light.”— Psalm 36:9

There are times in our spiritual experience when human counsel or sympathy, or religious ordinances, fail to comfort or help us. Why does our gracious God permit this?

 

Perhaps it is because we have been living too much without him, and he therefore takes away everything upon which we have been in the habit of depending, that he may drive us to himself. It is a blessed thing to live at the fountain head.

 

While our skin-bottles are full, we are content, like Hagar and Ishmael, to go into the wilderness; but when those are dry, nothing will serve us but “Thou God seest me.” We are like the prodigal, we love the swine-troughs and forget our Father’s house.

 

Remember, we can make swine-troughs and husks even out of the forms of religion; they are blessed things, but we may put them in God’s place, and then they are of no value. Anything becomes an idol when it keeps us away from God: even the brazen serpent is to be despised as “Nehushtan,” if we worship it instead of God.

 

The prodigal was never safer than when he was driven to his father’s bosom, because he could find sustenance nowhere else. Our Lord favours us with a famine in the land that it may make us seek after himself the more.

 

The best position for a Christian is living wholly and directly on God’s grace—still abiding where he stood at first—”Having nothing, and yet possessing all things.”

 

Let us never for a moment think that our standing is in our sanctification, our mortification, our graces, or our feelings, but know that because Christ offered a full atonement, therefore we are saved; for we are complete in him.

 

Having nothing of our own to trust to, but resting upon the merits of Jesus—his passion and holy life furnish us with the only sure ground of confidence. Beloved, when we are brought to a thirsting condition, we are sure to turn to the fountain of life with eagerness