《am Morgen》9. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Und ihm folgte eine große Schar von Menschen und Weibern, die ihn auch beklagten und beklagten." – Lukas 23:27
Inmitten des Gesindels, das den Erlöser in sein Verderben jagte, gab es einige gnädige Seelen, deren bittere Angst sich in Wehklagen und Klagen Luft machte – passende Musik, um diesen Marsch des Wehes zu begleiten. Wenn meine Seele in ihrer Vorstellung den Heiland sieht, wie er sein Kreuz nach Golgatha trägt, schließt sie sich den gottesfürchtigen Frauen an und weint mit ihnen; denn in der Tat gibt es einen wahren Grund für Trauer – eine Ursache, die tiefer liegt als dachten die trauernden Frauen.
Sie beklagten die mißhandelte Unschuld, die Güte wurde verfolgt, die Liebe blutete, die Sanftmut war dem Tode nahe; Aber mein Herz hat einen tieferen und bittereren Grund zu trauern. Meine Sünden waren die Geißeln, die diese gesegneten Schultern und mit Dornen gekrönt die blutenden Brauen: meine Sünden schrien: "Kreuzige ihn! Kreuzige ihn!" und legte das Kreuz auf seine gnädigen Schultern.
Daß er zum Sterben geführt wird, ist Kummer genug für eine Ewigkeit; aber daß ich sein Mörder gewesen bin, ist mehr, unendlich mehr Trauer, als eine armselige Tränenquelle ausdrücken kann.
Warum diese Frauen liebten und weinten, war nicht schwer zu erraten; aber sie hätten keine größeren Gründe für Liebe und Trauer haben können, als mein Herz.
Nains Witwe sah ihren Sohn wiederhergestellt – aber ich selbst bin zu einem neuen Leben erhoben worden.
Die Mutter des Petrus war vom Fieber geheilt, ich aber von der größeren Plage der Sünde.
Aus Magdalena sind sieben Teufel ausgestoßen worden, aber aus mir eine ganze Legion.
Maria und Martha waren mit Besuchen begnadet – aber er wohnt bei mir.
Seine Mutter entblößte seinen Leib – aber er hat in mir die Hoffnung auf Herrlichkeit geformt. In nichts hinter den heiligen Frauen, die Schulden haben, laß mich nicht in Dankbarkeit oder Trauer hinter ihnen zurückstehen.
"Liebe und Trauer teilen mein Herz,
Mit meinen Tränen werde ich seine Füße beschwören...
Beständig noch im Herzen,
Weine um den, der gestorben ist, um zu retten."
《Morning By Morning》April 9
“And there followed him a great company of people, and of women, which also bewailed and lamented him.”— Luke 23:27
Amid the rabble rout which hounded the Redeemer to his doom, there were some gracious souls whose bitter anguish sought vent in wailing and lamentations–fit music to accompany that march of woe. When my soul can, in imagination, see the Saviour bearing his cross to Calvary, she joins the godly women and weeps with them; for, indeed, there is true cause for grief–cause lying deeper than those mourning women thought.
They bewailed innocence maltreated, goodness persecuted, love bleeding, meekness about to die; but my heart has a deeper and more bitter cause to mourn. My sins were the scourges which lacerated those blessed shoulders, and crowned with thorn those bleeding brows: my sins cried “Crucify him! crucify him!” and laid the cross upon his gracious shoulders.
His being led forth to die is sorrow enough for one eternity: but my having been his murderer, is more, infinitely more, grief than one poor fountain of tears can express.
Why those women loved and wept it were not hard to guess: but they could not have had greater reasons for love and grief than my heart has.
Nain’s widow saw her son restored–but I myself have been raised to newness of life.
Peter’s wife’s mother was cured of the fever–but I of the greater plague of sin.
Out of Magdalene seven devils were cast–but a whole legion out of me.
Mary and Martha were favoured with visits–but he dwells with me.
His mother bare his body–but he is formed in me the hope of glory. In nothing behind the holy women in debt, let me not be behind them in gratitude or sorrow.
“Love and grief my heart dividing,
With my tears his feet I’ll lave–
Constant still in heart abiding,
Weep for him who died to save.”
《am Abend》9. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Du hast mir auch den Schild deines Heils gegeben, und deine rechte Hand hat mich festgehalten, und deine Sanftmut hat mich groß gemacht." — Psalm 18:35
Die Worte lassen sich übersetzen: "Deine Güte hat mich groß gemacht." David schrieb all seine Größe dankbar nicht seiner eigenen Güte, sondern der Güte Gottes zu. "Deine Vorsehung" ist eine weitere Lesung; Und die Vorsehung ist nichts anderes als Güte in Aktion.
Die Güte ist die Knospe, deren Blume die Vorsehung ist, oder die Güte ist der Samenkorn, von dem die Vorsehung die Ernte ist. Einige geben es mit "deine Hilfe" wieder, was nur ein anderes Wort für Vorsehung ist; Vorsehung er ist der feste Verbündete der Heiligen und hilft ihnen im Dienst ihres Herrn. Oder weiter: "Deine Demut hat mich groß gemacht."
"Deine Herablassung" kann vielleicht als umfassende Lektüre dienen, die die erwähnten Gedanken, einschließlich der der Demut, miteinander verbindet. Es ist Gottes Selbstverkleinerung, die die Ursache unseres Seins ist Großartig gemacht.
Wir sind so klein, daß, wenn Gott seine Größe ohne Herablassung bekunden würde, wir mit Füßen getreten würden; aber Gott, der sich beugen muss, um den Himmel zu sehen, und sich beugen muss, um zu sehen, was die Engel tun, wendet sein Auge noch tiefer und schaut auf die Niedrigen und Zerknirschten und macht sie groß.
Es gibt noch andere Lesarten, wie z. B. die Septuaginta, in der es heißt: "Deine Zucht" – deine väterliche Zurechtweisung – "hat mich groß gemacht", während die chaldäische Paraphrase lautet: "Dein Wort hat hat mich gesteigert." Die Idee ist immer noch die gleiche.
David schreibt seine ganze eigene Größe der herablassenden Güte seines Vaters im Himmel zu. Möge dieses Gefühl heute Abend in unseren Herzen widerhallen, wenn wir unsere Kronen zu Jesu Füßen werfen, und Rufe: "Deine Sanftmut hat mich groß gemacht."
Wie wunderbar haben wir die Güte Gottes erfahren! Wie sanft sind seine Zurechtweisungen gewesen! Wie sanftmütig seine Nachsicht! Wie sanft seine Lehren sind! Wie sanft seine Zeichnungen!
Meditiere über dieses Thema, o Gläubiger. Laßt die Dankbarkeit erweckt werden; laßt die Demut vertieft werden; Laß die Liebe belebt werden, ehe du heute Nacht einschläfst.
《Evening by Evening》April 9
“Thou hast also given me the shield of thy salvation: and thy right hand hath holden me up, and thy gentleness hath made me great.”— Psalm 18:35
The words are capable of being translated, “thy goodness hath made me great.” David gratefully ascribed all his greatness not to his own goodness, but the goodness of God. “Thy providence,” is another reading; and providence is nothing more than goodness in action.
Goodness is the bud of which providence is the flower, or goodness is the seed of which providence is the harvest. Some render it, “thy help,” which is but another word for providence; providence being the firm ally of the saints, aiding them in the service of their Lord. Or again, “thy humility hath made me great.”
“Thy condescension” may, perhaps, serve as a comprehensive reading, combining the ideas mentioned, including that of humility. It is God’s making himself little which is the cause of our being made great.
We are so little, that if God should manifest his greatness without condescension, we should be trampled under his feet; but God, who must stoop to view the skies, and bow to see what angels do, turns his eye yet lower, and looks to the lowly and contrite, and makes them great.
There are yet other readings, as for instance, the Septuagint, which reads, “thy discipline”–thy fatherly correction–“hath made me great;” while the Chaldee paraphrase reads, “thy word hath increased me.” Still the idea is the same.
David ascribes all his own greatness to the condescending goodness of his Father in heaven. May this sentiment be echoed in our hearts this evening while we cast our crowns at Jesus’ feet, and cry, “thy gentleness hath made me great.”
How marvellous has been our experience of God’s gentleness! How gentle have been his corrections! How gentle his forbearance! How gentle his teachings! How gentle his drawings!
Meditate upon this theme, O believer. Let gratitude be awakened; let humility be deepened; let love be quickened ere thou fallest asleep tonight.
《am Morgen》10. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Und als sie an den Ort kamen, der Golgatha genannt wird, da kreuzigten sie ihn und die Übeltäter, der eine zur Rechten, der andere zur Linken." (Lukas 23:33)
Der Hügel des Trostes ist der Hügel von Golgatha; Das Haus des Trostes ist aus dem Holz des Kreuzes gebaut; Der Tempel des Himmlischen Segens ist auf dem zerklüfteten Felsen gegründet – von dem Speer zerrissen, der durchbohrte seine Seite. Keine Szene in der heiligen Geschichte erfreut die Seele jemals so sehr wie die Tragödie von Golgatha.
"Ist es nicht seltsam, die dunkelste Stunde
die jemals auf sündiger Erde dämmerte,
Sollte das Herz mit sanfterer Kraft berühren,
Für Trost als für die Heiterkeit eines Engels?
Dass sich das Auge des Trauernden zum Kreuz wende,
Eher als dort, wo die Sterne von Bethlehem brennen?"
Licht entspringt von Golgatha um Mittag und Mitternacht, und jedes Kraut des Feldes blüht süß unter dem Schatten des einst verfluchten Baumes. An jenem Ort des Durstes hat die Gnade einen Brunnen gegraben der immer mit Wasser sprudelt, rein wie Kristall, und jeder Tropfen ist imstande, die Leiden der Menschheit zu lindern.
Ihr, die ihr eure Zeiten des Kampfes erlebt habt, werdet bekennen, daß ihr nie in Ölberg Trost gefunden habt, weder auf dem Hügel des Sinai noch auf dem Tabor; aber Gethsemane, Gabbatha und Golgatha haben ein Mittel des Trostes für dich gewesen. Die bitteren Kräuter von Gethsemane haben oft die Bitterkeit deines Lebens genommen; die Geißel von Gabbatha hat oft deine Sorgen weggegeißelt, und das Stöhnen der Golgatha hat alle anderen Stöhner in die Flucht geschlagen.
So gibt uns Golgatha seltenen und reichen Trost. Wir hätten die Liebe Christi in all ihren Höhen und Tiefen nie kennengelernt, wenn er nicht gestorben wäre; auch könnten wir die tiefe Zuneigung des Vaters nicht erahnen, wenn er nicht seinen Sohn zum Sterben gegeben.
Die gemeinen Barmherzigkeiten, die wir genießen, singen alle von Liebe, so wie die Muschel, wenn wir sie an unsere Ohren setzen, von der Tiefsee flüstert, aus der sie gekommen ist; aber wenn wir den Ozean selbst hören wollen, dürfen wir es nicht Schauen Sie sich die alltäglichen Segnungen an, aber auch die Vorgänge der Kreuzigung.
Wer die Liebe kennen will, der ziehe sich nach Golgatha zurück und sehe den Mann der Schmerzen sterben.
《Morning By Morning》April 10
“And when they were come to the place, which is called Calvary, there they crucified him, and the malefactors, one on the right hand, and the other on the left.”— Luke 23:33
The hill of comfort is the hill of Calvary; the house of consolation is built with the wood of the cross; the temple of heavenly blessing is founded upon the riven rock–riven by the spear which pierced his side. No scene in sacred history ever gladdens the soul like Calvary’s tragedy.
“Is it not strange, the darkest hour
That ever dawned on sinful earth,
Should touch the heart with softer power,
For comfort, than an angel’s mirth?
That to the Cross the mourner’s eye should turn,
Sooner than where the stars of Bethlehem burn?”
Light springs from the midday-midnight of Golgotha, and every herb of the field blooms sweetly beneath the shadow of the once accursed tree. In that place of thirst, grace hath dug a fountain which ever gusheth with waters pure as crystal, each drop capable of alleviating the woes of mankind.
You who have had your seasons of conflict, will confess that it was not at Olivet that you ever found comfort, not on the hill of Sinai, nor on Tabor; but Gethsemane, Gabbatha, and Golgotha have been a means of comfort to you. The bitter herbs of Gethsemane have often taken away the bitters of your life; the scourge of Gabbatha has often scourged away your cares, and the groans of Calvary have put all other groans to flight.
Thus Calvary yields us comfort rare and rich. We never should have known Christ’s love in all its heights and depths if he had not died; nor could we guess the Father’s deep affection if he had not given his Son to die.
The common mercies we enjoy all sing of love, just as the sea-shell, when we put it to our ears, whispers of the deep sea whence it came; but if we desire to hear the ocean itself, we must not look at every-day blessings, but at the transactions of the crucifixion.
He who would know love, let him retire to Calvary and see the Man of sorrows die.
《am Abend》10. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Denn da stand neben mir diese Nacht der Engel Gottes, der ich bin und dem ich diene" – Apostelgeschichte 27:23
Sturm und lange Dunkelheit, gepaart mit der drohenden Gefahr eines Schiffbruchs, hatten die Mannschaft des Schiffes in eine traurige Lage gebracht; Nur einer von ihnen blieb vollkommen ruhig, und auf sein Wort hin blieben die übrigen waren beruhigt. Paulus war der einzige Mann, der das Herz besaß, zu sagen: "Meine Herren, seid guten Mutes."
Es waren altgediente römische Legionäre an Bord und tapfere alte Seeleute, und doch besaß ihr armer jüdischer Gefangener mehr Geist als sie alle. Er hatte einen heimlichen Freund, der seinen Mut aufrecht erhielt. Der Herr Jesus sandte einen himmlischen Boten, um seinem treuen Diener Worte des Trostes ins Ohr zu flüstern; darum trug er ein glänzendes Antlitz und sprach wie ein Mann, der sich wohl fühlt.
Wenn wir den Herrn fürchten, suchen wir vielleicht nach rechtzeitigen Einschaltungen, wenn unsere Situation am schlimmsten ist. Engel werden nicht durch Stürme von uns ferngehalten oder durch Finsternis behindert. Seraphen empfinden es als keine Demütigung, sie zu besuchen die Ärmsten der himmlischen Familie.
Wenn die Besuche der Engel zu gewöhnlichen Zeiten selten sind, so werden sie in unseren Nächten des Sturms und des Taumelns häufig sein. Freunde fallen vielleicht von uns ab, wenn wir unter Druck stehen, aber unser Geschlechtsverkehr mit den Bewohnern der Engelswelt wird es mehr geben; und in der Kraft der Liebesworte, die uns vom Thron auf dem Wege der Jakobsleiter gebracht wurden, werden wir stark sein, Heldentaten zu vollbringen.
Liebe Leserin, lieber Leser, ist dies eine Stunde der Bedrängnis für Sie? Bitten Sie dann um besondere Hilfe. Jesus ist der Engel des Bundes, und wenn seine Gegenwart jetzt ernsthaft gesucht wird, wird sie nicht verleugnet werden. Was das ist Die Gegenwart ermuntert diejenigen, die wie Paulus den Engel Gottes in einer Sturmnacht bei sich hatten, als die Anker nicht mehr hielten und die Felsen nahe waren.
"O Engel meines Gottes, sei nah,
Mitten in der Finsternis verstumme meine Angst;
Laut braust das wilde, stürmische Meer,
Deine Gegenwart, Herr, wird mich trösten."
《Evening by Evening》April 10
“For there stood by me this night the angel of God, whose I am, and whom I serve,”— Acts 27:23
Tempest and long darkness, coupled with imminent risk of shipwreck, had brought the crew of the vessel into a sad case; one man alone among them remained perfectly calm, and by his word the rest were reassured. Paul was the only man who had heart enough to say, “Sirs, be of good cheer.”
There were veteran Roman legionaries on board, and brave old mariners, and yet their poor Jewish prisoner had more spirit than they all. He had a secret Friend who kept his courage up. The Lord Jesus despatched a heavenly messenger to whisper words of consolation in the ear of his faithful servant; therefore he wore a shining countenance, and spake like a man at ease.
If we fear the Lord, we may look for timely interpositions when our case is at its worst. Angels are not kept from us by storms, or hindered by darkness. Seraphs think it no humiliation to visit the poorest of the heavenly family.
If angel’s visits are few and far between at ordinary times, they shall be frequent in our nights of tempest and tossing. Friends may drop from us when we are under pressure, but our intercourse with the inhabitants of the angelic world shall be more abundant; and in the strength of love-words, brought to us from the throne by the way of Jacob’s ladder, we shall be strong to do exploits.
Dear reader, is this an hour of distress with you? then ask for peculiar help. Jesus is the angel of the covenant, and if his presence be now earnestly sought, it will not be denied. What that presence brings in heart-cheer those remember who, like Paul, have had the angel of God standing by them in a night of storm, when anchors would no longer hold, and rocks were nigh.
“O angel of my God, be near,
Amid the darkness hush my fear;
Loud roars the wild tempestuous sea,
Thy presence, Lord, shall comfort me.”
《am Morgen》11. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Ich bin ausgegossen wie Wasser, und alle meine Knochen sind aus den Fugen: mein Herz ist wie Wachs; Es ist mitten in meinen Eingeweiden geschmolzen." — Psalm 22:14
Haben die Erde oder der Himmel je ein traurigeres Schauspiel des Leidens gesehen? Unser Herr fühlte sich an Seele und Leib schwach wie Wasser, das sich auf die Erde ergoß.
Das Einsetzen des Kreuzes in seine Pfanne hatte ihn mit großer Gewalt erschüttert, alle Bänder zerrt, jeden Nerv schmerzt und ihm mehr oder weniger alle Knochen ausgerenkt. Belastet mit dem Seinen Gewicht, fühlte der erhabene Leidende, wie die Anstrengung jeden Augenblick dieser sechs langen Stunden zunahm.
Sein Gefühl der Schwäche und der allgemeinen Schwäche waren überwältigend; während er für sein eigenes Bewußtsein zu nichts als einer Masse von Elend und ohnmächtiger Krankheit wurde.
Als Daniel die große Vision sah, schilderte er seine Empfindungen so: "Es blieb keine Kraft mehr in mir, denn meine Kraft verwandelte sich in Verderbnis, und ich behielt keine Kraft mehr." muss unser größerer Prophet gewesen sein, als er die schreckliche Vision des Zornes Gottes sah und sie in seiner eigenen Seele fühlte!
Für uns wären Empfindungen, wie sie unser Herr erduldete, unerträglich gewesen, und freundliche Bewusstlosigkeit wäre uns zu Hilfe gekommen; aber in seinem Fall war er verwundet und fühlte das Schwert; Er erschöpfte sich die Tasse und kostete jeden Tropfen.
"O König der Trauer! (ein Titel, der seltsam und doch wahr ist
Dir von allen Königen gebührt nur noch etwas)
O König der Wunden! wie soll ich um dich trauern,
Wer hindert mich in aller Trauer!"
Wenn wir vor dem Thron unseres nun bestiegenen Erlösers niederknien, wollen wir uns gut daran erinnern, wie er ihn uns als Thron der Gnade bereitet hat; Trinken wir im Geiste aus seinem Kelch, damit wir Gestärkt für unsere Stunde der Schwere, wann immer sie kommen mag.
In seinem natürlichen Leibe litt jedes Glied, und so muss es auch im Geistigen sein; aber wie aus all seinen Leiden und Leiden sein Leib unversehrt zu Ruhm und Macht hervorgegangen ist, so wird auch sein mystischer Leib hervorgehen Der Körper kam durch den Ofen, nicht einmal mit dem Geruch von Feuer darauf.
《Morning By Morning》April 11
“I am poured out like water, and all my bones are out of joint: my heart is like wax; it is melted in the midst of my bowels.”— Psalm 22:14
Did earth or heaven ever behold a sadder spectacle of woe! In soul and body, our Lord felt himself to be weak as water poured upon the ground.
The placing of the cross in its socket had shaken him with great violence, had strained all the ligaments, pained every nerve and more or less dislocated all his bones. Burdened with his own weight, the august sufferer felt the strain increasing every moment of those six long hours.
His sense of faintness and general weakness were overpowering; while to his own consciousness he became nothing but a mass of misery and swooning sickness.
When Daniel saw the great vision, he thus describes his sensations, “There remained no strength in me, for my vigour was turned into corruption, and I retained no strength:” how much more faint must have been our greater Prophet when he saw the dread vision of the wrath of God, and felt it in his own soul!
To us, sensations such as our Lord endured would have been insupportable, and kind unconsciousness would have come to our rescue; but in his case, he was wounded, and felt the sword; he drained the cup and tasted every drop.
“O King of Grief! (a title strange, yet true
To thee of all kings only due)
O King of Wounds! how shall I grieve for thee,
Who in all grief preventest me!”
As we kneel before our now ascended Saviour’s throne, let us remember well the way by which he prepared it as a throne of grace for us; let us in spirit drink of his cup, that we may be strengthened for our hour of heaviness whenever it may come.
In his natural body every member suffered, and so must it be in the spiritual; but as out of all his griefs and woes his body came forth uninjured to glory and power, even so shall his mystical body come through the furnace with not so much as the smell of fire upon it.
《am Abend》11. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Sieh auf mein Leid und meinen Schmerz; und vergebe mir alle meine Sünden." — Psalm 25:18
Es ist gut für uns, wenn Gebete über unsere Leiden mit Bitten um unsere Sünden verbunden sind, wenn wir, unter Gottes Hand stehend, nicht ganz von unserem Schmerz eingenommen werden, sondern unserer Vergehen gedenken gegen Gott.
Es ist auch gut, Kummer und Sünde an denselben Ort zu bringen. Zu Gott trug David seinen Schmerz: Zu Gott bekannte David seine Sünde. Seht also, wir müssen unsere Sorgen auf uns nehmen zu Gott.
Selbst eure kleinen Sorgen könnt ihr auf Gott wälzen, denn er zählt die Haare auf eurem Haupte; Und deine großen Leiden kannst du ihm anvertrauen, denn er hält den Ozean in der hohlen Hand. Gehe zu was auch immer deine gegenwärtige Not sein mag, und du wirst ihn fähig und willig finden, dir zu helfen.
Aber wir müssen auch unsere Sünden vor Gott bringen. Wir müssen sie ans Kreuz tragen, damit das Blut auf sie falle, um ihre Schuld zu tilgen und ihre schändliche Macht zu vernichten.
Die besondere Lehre des Textes ist diese: dass wir mit Kummer und mit Sünden im rechten Geist zum Herrn gehen sollen.
Beachte, dass alles, worum David in Bezug auf seinen Kummer bittet, ist: "Sieh auf meine Bedrängnis und meinen Schmerz", aber die nächste Bitte ist viel deutlicher, bestimmter, entschiedener, klarer: "Vergib alle meine Sünden."
Viele Leidende hätten es gesagt: "Nehmt meine Bedrängnis und meinen Schmerz und schaut auf meine Sünden." Aber David sagt das nicht; Er ruft: "Herr, was mein Leid und meinen Schmerz betrifft, so will ich dir nicht diktieren Weisheit. Herr, sieh sie an, ich will sie dir überlassen, ich wäre froh, wenn mein Schmerz beseitigt wäre, aber tue, was du willst; aber was meine Sünden betrifft, Herr, so weiß ich, was ich mit ihnen will; Ich muss sie haben vergeben; Ich kann es nicht ertragen, auch nur einen Augenblick unter ihrem Fluch zu liegen."
Ein Christ hält den Kummer für leichter auf der Waage als die Sünde; Er kann es ertragen, dass seine Sorgen weitergehen, aber er kann die Last seiner Übertretungen nicht ertragen.
《Evening by Evening》April 11
“Look upon mine affliction and my pain; and forgive all my sins.”— Psalm 25:18
It is well for us when prayers about our sorrows are linked with pleas concerning our sins–when, being under God’s hand, we are not wholly taken up with our pain, but remember our offences against God.
It is well, also, to take both sorrow and sin to the same place. It was to God that David carried his sorrow: it was to God that David confessed his sin. Observe, then, we must take our sorrows to God.
Even your little sorrows you may roll upon God, for he counteth the hairs of your head; and your great sorrows you may commit to him, for he holdeth the ocean in the hollow of his hand. Go to him, whatever your present trouble may be, and you shall find him able and willing to relieve you.
But we must take our sins to God too. We must carry them to the cross, that the blood may fall upon them, to purge away their guilt, and to destroy their defiling power.
The special lesson of the text is this:–that we are to go to the Lord with sorrows and with sins in the right spirit.
Note that all David asks concerning his sorrow is, “Look upon mine affliction and my pain;” but the next petition is vastly more express, definite, decided, plain–“Forgive all my sins.”
Many sufferers would have put it, “Remove my affliction and my pain, and look at my sins.” But David does not say so; he cries, “Lord, as for my affliction and my pain, I will not dictate to thy wisdom. Lord, look at them, I will leave them to thee, I should be glad to have my pain removed, but do as thou wilt; but as for my sins, Lord, I know what I want with them; I must have them forgiven; I cannot endure to lie under their curse for a moment.”
A Christian counts sorrow lighter in the scale than sin; he can bear that his troubles should continue, but he cannot support the burden of his transgressions.
《am Morgen》12. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Mein Herz ist wie Wachs; Es ist mitten in meinen Eingeweiden geschmolzen."
Psalm 22:14
Unser seliger Herr erlebte ein schreckliches Sinken und Schmelzen der Seele. "Der Geist eines Menschen wird seine Schwäche ertragen, aber ein verwundeter Geist, der es ertragen kann?" Tiefe Depression des Geistes ist die schmerzlich aller Prüfungen; Alles andere ist wie nichts. Wohl könnte der leidende Heiland zu seinem Gott rufen: "Sei nicht fern von mir!" Denn mehr als alle anderen Jahreszeiten braucht der Mensch seinen Gott, wenn sein Herz geschmolzen ist in ihm wegen der Schwere. Gläubiger, komm heute morgen in die Nähe des Kreuzes und bete demütig den König der Herrlichkeit an, weil er einst in seelischer Not und innerer Qual weit tiefer gebracht worden sei als irgend jemand von uns; und bezeichne seine Tauglichkeit, ein treuer Hohepriester zu werden, der von einem Gefühl unserer Schwächen berührt werden kann. Besonders diejenigen von uns, deren Trauer direkt aus dem Wenn du dich von dem gegenwärtigen Gefühl der Liebe unseres Vaters zurückziehst, trittst du in eine enge und innige Gemeinschaft mit Jesus ein. Geben wir uns nicht der Verzweiflung hin, denn durch diesen dunklen Raum ist der Meister vor ihm gegangen uns. Unsere Seelen mögen sich zuweilen sehnen und ermatten und sogar vor Qual dürsten, um das Licht des Antlitzes des Herrn zu sehen: in solchen Augenblicken wollen wir selbst bei der süßen Tatsache der Sympathie des Herrn bleiben. unser großer Hohepriester. Unsere Tropfen des Schmerzes mögen wohl im Ozean seines Schmerzes vergessen werden; aber wie hoch sollte unsere Liebe steigen! Komm herein, o starke und tiefe Liebe Jesu, wie das Meer am Überflute in den Springfluten, bedecke alle meine Kräfte, ertränke alle meine Sünden, wasche alle meine Sorgen aus, erhebe meine erdgebundene Seele und treibe sie bis zu den Füßen meines Herrn, und lass mich dort liegen, ein armer, gebrochener eine Muschel, die von seiner Liebe angespült wurde und keine Tugend und keinen Wert hat; und ich wage es nur, ihm zuzuflüstern, daß, wenn er sein Ohr an mich lege, er in meinem Herzen ein schwaches Echo von den weiten Wellen seiner Haare hören werde eigene Liebe, die mich dahin gebracht hat, wo zu liegen meine Freude ist, selbst zu seinen Füßen für immer.
《Morning By Morning》April 12
"My heart is like wax; it is melted in the midst of my bowels."
Psalm 22:14
Our blessed Lord experienced a terrible sinking and melting of soul. "The spirit of a man will sustain his infirmity, but a wounded spirit who can bear?" Deep depression of spirit is the most grievous of all trials; all besides is as nothing. Well might the suffering Saviour cry to his God, "Be not far from me," for above all other seasons a man needs his God when his heart is melted within him because of heaviness. Believer, come near the cross this morning, and humbly adore the King of glory as having once been brought far lower, in mental distress and inward anguish, than any one among us; and mark his fitness to become a faithful High Priest, who can be touched with a feeling of our infirmities. Especially let those of us whose sadness springs directly from the withdrawal of a present sense of our Father's love, enter into near and intimate communion with Jesus. Let us not give way to despair, since through this dark room the Master has passed before us. Our souls may sometimes long and faint, and thirst even to anguish, to behold the light of the Lord's countenance: at such times let us stay ourselves with the sweet fact of the sympathy of our great High Priest. Our drops of sorrow may well be forgotten in the ocean of his griefs; but how high ought our love to rise! Come in, O strong and deep love of Jesus, like the sea at the flood in spring tides, cover all my powers, drown all my sins, wash out all my cares, lift up my earth-bound soul, and float it right up to my Lord's feet, and there let me lie, a poor broken shell, washed up by his love, having no virtue or value; and only venturing to whisper to him that if he will put his ear to me, he will hear within my heart faint echoes of the vast waves of his own love which have brought me where it is my delight to lie, even at his feet forever.
《am Abend》12. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Aber das Tor des Brunnens hat Shallun, den Sohn von Colhozeh, den Herrscher eines Teils von Mizpah, repariert; Er baute es, deckte es ab und stellte die Türen, die Schlösser und die Gitter auf und die Mauer des Teiches von Siloah am Garten des Königs und bis zu der Treppe, die von der Stadt Davids herabführt." (Nehemia 3:15)
Die Erwähnung des Königsgartens bei Nehemia erinnert an das Paradies, das der König der Könige für Adam bereitete. Die Sünde hat die schöne Wohnung aller Freuden völlig verdorben und die Menschenkinder, um den Boden zu bestellen, der ihnen Dornen und Dornen gibt.
Meine Seele, gedenke des Sündenfalls, denn es war dein Fall. Weine viel, weil der Herr der Liebe von dem Haupt des Menschengeschlechts, dessen Glied du bist, so schändlich mißhandelt wurde, so unwürdig wie jedes andere. Seht, wie Drachen und Dämonen auf dieser schönen Erde wohnen, die einst ein Garten der Lüste war.
Seht dort einen andern Garten des Königs, den der König mit seinem blutigen Schweiß begießt, Gethsemane, dessen bittere Kräuter den erneuerten Seelen weit süßer sind als selbst die köstlichen Früchte Edens. Dort das Unheil der Schlange im ersten Garten wurde aufgelöst: dort wurde der Fluch von der Erde genommen und von dem verheißenen Samen des Weibes getragen.
Meine Seele, denke viel an die Qual und die Leidenschaft; Ziehe dich in den Garten der Ölpresse zurück und sieh zu, wie dein großer Erlöser dich aus deinem verlorenen Besitz rettet. Dies ist der Garten der Gärten Ja, worin die Seele die Schuld der Sünde und die Macht der Liebe sehen kann, zwei Anblicke, die alle anderen übertreffen.
Gibt es keinen anderen Garten des Königs? Ja, mein Herz, du bist es, oder solltest es sein. Wie gedeihen die Blumen? Gibt es erlesene Früchte? Wandelt der König in mir und ruht in den Lauben meines Geist?
Laß mich sehen, wie die Pflanzen gestutzt und gegossen und die schelmischen Füchse gejagt werden. Komm, Herr, und lass den himmlischen Wind wehen bei deinem Kommen, damit die Gewürze deines Gartens in die Ferne fließen.
Auch darf ich den Garten des Königs in der Kirche nicht vergessen. O Herr, sende ihm Wohlstand. Baue ihre Mauern wieder auf, nähre ihre Pflanzen, lass ihre Früchte reifen und fordere aus der riesigen Wildnis das Unfruchtbare zurück Abfall und mache daraus "einen Garten des Königs".
《Evening by Evening》April 12
“But the gate of the fountain repaired Shallun the son of Colhozeh, the ruler of part of Mizpah; he built it, and covered it, and set up the doors thereof, the locks thereof, and the bars thereof, and the wall of the pool of Siloah by the king’s garden, and unto the stairs that go down from the city of David.”— Nehemiah 3:15
Mention of the king’s garden by Nehemiah brings to mind the paradise which the King of kings prepared for Adam. Sin has utterly ruined that fair abode of all delights, and driven forth the children of men to till the ground, which yields thorns and briers unto them.
My soul, remember the fall, for it was thy fall. Weep much because the Lord of love was so shamefully ill-treated by the head of the human race, of which thou art a member, as undeserving as any. Behold how dragons and demons dwell on this fair earth, which once was a garden of delights.
See yonder another King’s garden, which the King waters with his bloody sweat–Gethsemane, whose bitter herbs are sweeter far to renewed souls than even Eden’s luscious fruits. There the mischief of the serpent in the first garden was undone: there the curse was lifted from earth, and borne by the woman’s promised seed.
My soul, bethink thee much of the agony and the passion; resort to the garden of the olive-press, and view thy great Redeemer rescuing thee from thy lost estate. This is the garden of gardens indeed, wherein the soul may see the guilt of sin and the power of love, two sights which surpass all others.
Is there no other King’s garden? Yes, my heart, thou art, or shouldst be such. How do the flowers flourish? Do any choice fruits appear? Does the King walk within, and rest in the bowers of my spirit?
Let me see that the plants are trimmed and watered, and the mischievous foxes hunted out. Come, Lord, and let the heavenly wind blow at thy coming, that the spices of thy garden may flow abroad.
Nor must I forget the King’s garden of the church. O Lord, send prosperity unto it. Rebuild her walls, nourish her plants, ripen her fruits, and from the huge wilderness, reclaim the barren waste, and make thereof “a King’s garden.”
《am Morgen》13. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Ein Bündel Myrrhe ist mir mein Geliebter; Er soll die ganze Nacht zwischen meinen Brüsten liegen.« — Hohelied Salomos 1:13
Myrrhe kann aufgrund ihrer Kostbarkeit, ihres Duftes, ihrer Angenehmheit, ihrer heilenden, konservierenden, desinfizierenden Eigenschaften und ihrer Verbindung mit dem Opfer als das Typus Jesu ausgewählt werden.
Aber warum wird er mit "einem Bündel Myrrhe" verglichen?
Erstens, für viel. Er ist kein Tropfen davon, er ist ein Sarg voll. Er ist kein Zweig oder eine Blume davon, sondern ein ganzes Bündel. In Christus ist genug für alle meine Bedürfnisse; Lassen Sie mich nicht zu langsam sein, um bediene mich seiner selbst.
Unser Geliebter wird der Abwechslung halber wieder mit einem "Bündel" verglichen: denn in Christus ist nicht nur das eine Notwendige, sondern in ihm "wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig"; alles Notwendig ist in ihm.
Nimm Jesus in seinen verschiedenen Charakteren, und du wirst eine wunderbare Vielfalt sehen – Prophet, Priester, König, Ehemann, Freund, Hirte. Betrachten Sie ihn in seinem Leben, Tod, Auferstehung, Himmelfahrt, Advent; Seht ihn in seiner Tugend, Sanftmut, seinem Mut, seiner Selbstverleugnung, seiner Liebe, seiner Treue, seiner Wahrheit, seiner Rechtschaffenheit – überall ist er ein Bündel Kostbarkeit.
Er ist ein "Bündel Myrrhe" zur Konservierung – keine lose Myrrhe, die auf den Boden fallen gelassen oder darauf getreten wird, sondern Myrrhe zusammengebunden, Myrrhe, um sie in einem Sarg aufzubewahren. Wir müssen ihn als unseren größten Schatz schätzen; wir muss seine Worte und seine Verordnungen schätzen; Und wir müssen unsere Gedanken an ihn und unsere Kenntnis von ihm wie hinter Schloss und Riegel halten, damit der Teufel uns nicht etwas stiehlt.
Darüber hinaus ist Jesus ein "Bündel Myrrhe" für die Besonderheit; Das Emblem deutet auf die Idee der unterscheidenden, unterscheidenden Gnade hin. Schon vor Grundlegung der Welt war er für seine Volk; Und er gibt seinen Duft nur an diejenigen weiter, die es verstehen, mit ihm in Gemeinschaft zu treten, um mit ihm in engem Verkehr zu stehen.
Oh! selige Menschen, die der Herr in seine Geheimnisse eingeweiht hat und für die er sich absondert. Oh! Auserwählte und Glückliche, die so dazu gebracht werden, zu sagen: "Ein Bündel Myrrhe ist mir mein Geliebter."
《Morning By Morning》April 13
“A bundle of myrrh is my wellbeloved unto me; he shall lie all night betwixt my breasts.”— Song of Solomon 1:13
Myrrh may well be chosen as the type of Jesus on account of its preciousness, its perfume, its pleasantness, its healing, preserving, disinfecting qualities, and its connection with sacrifice.
But why is he compared to “a bundle of myrrh”?
First, for plenty. He is not a drop of it, he is a casket full. He is not a sprig or flower of it, but a whole bundle. There is enough in Christ for all my necessities; let me not be slow to avail myself of him.
Our well-beloved is compared to a “bundle” again, for variety: for there is in Christ not only the one thing needful, but in “him dwelleth all the fulness of the Godhead bodily;” everything needful is in him.
Take Jesus in his different characters, and you will see a marvellous variety–Prophet, Priest, King, Husband, Friend, Shepherd. Consider him in his life, death, resurrection, ascension, second advent; view him in his virtue, gentleness, courage, self-denial, love, faithfulness, truth, righteousness–everywhere he is a bundle of preciousness.
He is a “bundle of myrrh” for preservation–not loose myrrh to be dropped on the floor or trodden on, but myrrh tied up, myrrh to be stored in a casket. We must value him as our best treasure; we must prize his words and his ordinances; and we must keep our thoughts of him and knowledge of him as under lock and key, lest the devil should steal anything from us.
Moreover, Jesus is a “bundle of myrrh” for speciality; the emblem suggests the idea of distinguishing, discriminating grace. From before the foundation of the world, he was set apart for his people; and he gives forth his perfume only to those who understand how to enter into communion with him, to have close dealings with him.
Oh! blessed people whom the Lord hath admitted into his secrets, and for whom he sets himself apart. Oh! choice and happy who are thus made to say, “A bundle of myrrh is my well-beloved unto me.”
《am Abend》13. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Und er wird seine Hand auf das Haupt des Brandopfers legen; und es wird für ihn angenommen werden, um für ihn Sühne zu leisten." (3. Mose 1:4)
Dass unser Herr zur "Sünde für uns" gemacht wurde, wird hier durch die sehr bedeutsame Übertragung der Sünde auf den Ochsen deutlich, die von den Ältesten des Volkes vorgenommen wurde.
Das Auflegen der Hand war nicht nur eine Berührung, denn an einigen anderen Stellen der Schrift hat das ursprüngliche Wort die Bedeutung von stark gebeugt, wie in dem Ausdruck: "Dein Zorn liegt hart auf mich" (Psalm 88,7).
Das ist doch das Wesen und das Wesen des Glaubens, der uns nicht nur mit dem großen Stellvertreter in Berührung bringt, sondern uns lehrt, uns mit der ganzen Last unserer Schuld auf ihn zu stützen. Jehova er hat alle Vergehen seines Bundesvolkes auf das Haupt des Stellvertreters gelegt, sondern jeder der Auserwählten wird persönlich dazu gebracht, diese feierliche Bundesakte zu bestätigen, wenn er aus Gnade durch den Glauben befähigt, seine Hand auf das Haupt des "Lammes zu legen, das vor Grundlegung der Welt geschlachtet wurde".
Gläubiger, erinnerst du dich an jenen entzückten Tag, an dem du zum ersten Mal Vergebung durch Jesus, den Sündenträger, verwirklicht hast? Kannst du nicht freudig bekennen und mit dem Schriftsteller sagen: "Meine Seele erinnert sich ihr Tag der Befreiung mit Entzücken. Mit Schuld beladen und voller Ängste sah ich meinen Heiland als meinen Stellvertreter und legte meine Hand auf ihn; oh! wie schüchtern anfangs, aber der Mut wuchs und die Zuversicht wurde so lange bestätigt, bis ich meine Seele ganz auf ihn stützte; Und nun ist es meine unaufhörliche Freude, zu wissen, dass meine Sünden nicht mehr mir angelastet, sondern auf ihn gelegt werden und wie die Schulden der Verwundeten Reisender hat Jesus, wie der barmherzige Samariter, von all meiner zukünftigen Sündhaftigkeit gesagt: Setze das auf meine Rechnung an.'" Eine gesegnete Entdeckung! Ewiger Trost eines dankbaren Herzens!
"Meine zahlreichen Sünden sind auf ihn übergegangen,
Wird nie mehr gefunden werden,
Verloren im Sühnestrom seines Blutes,
Wo jedes Verbrechen ertrinkt!"
《Evening by Evening》April 13
“And he shall put his hand upon the head of the burnt offering; and it shall be accepted for him to make atonement for him.”— Leviticus 1:4
Our Lord’s being made “sin for us” is set forth here by the very significant transfer of sin to the bullock, which was made by the elders of the people.
The laying of the hand was not a mere touch of contact, for in some other places of Scripture the original word has the meaning of leaning heavily, as in the expression, “thy wrath lieth hard upon me” (Psalm 88:7).
Surely this is the very essence and nature of faith, which doth not only bring us into contact with the great Substitute, but teaches us to lean upon him with all the burden of our guilt. Jehovah made to meet upon the head of the Substitute all the offences of his covenant people, but each one of the chosen is brought personally to ratify this solemn covenant act, when by grace he is enabled by faith to lay his hand upon the head of the “Lamb slain from before the foundation of the world.”
Believer, do you remember that rapturous day when you first realized pardon through Jesus the sin-bearer? Can you not make glad confession, and join with the writer in saying, “My soul recalls her day of deliverance with delight. Laden with guilt and full of fears, I saw my Saviour as my Substitute, and I laid my hand upon him; oh! how timidly at first, but courage grew and confidence was confirmed until I leaned my soul entirely upon him; and now it is my unceasing joy to know that my sins are no longer imputed to me, but laid on him, and like the debts of the wounded traveller, Jesus, like the good Samaritan, has said of all my future sinfulness, Set that to my account.'” Blessed discovery! Eternal solace of a grateful heart!
“My numerous sins transferr’d to him,
Shall never more be found,
Lost in his blood’s atoning stream,
Where every crime is drown’d!”
《am Morgen》14 April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Alle, die mich sehen, lachen mich aus, sie schießen mir die Lippe aus, sie schütteln den Kopf und sagen: Psalm 22:7
Spott war eine große Zutat im Leid unseres Herrn. Judas verspottete ihn im Garten; Die Hohenpriester und Schriftgelehrten lachten ihn verhöhnt; Herodes hat ihn zunichte gemacht; Die Diener und die Soldaten höhnten und beleidigte ihn brutal; Pilatus und seine Wächter verspotteten sein Königtum; Und auf dem Baume wurden ihm allerlei schreckliche Späße und abscheuliche Spott entgegengeschleudert.
Spott ist immer schwer zu ertragen, aber wenn wir starke Schmerzen haben, ist er so herzlos, so grausam, dass er uns bis zum Äußersten zerschneidet. Stellen Sie sich vor, der Heiland wäre gekreuzigt, von Qualen geplagt, die weit über alle anderen hinausgehen Und dann stellen Sie sich diese bunt zusammengewürfelte Menge vor, die alle mit den Köpfen wackelt oder die Lippe in bitterster Verachtung für ein armes, leidendes Opfer herausstreckt!
Gewiß mußte in dem Gekreuzigten mehr gewesen sein, als sie sehen konnten, sonst hätte ihn eine so große und gemischte Menge nicht einstimmig mit solcher Verachtung geehrt. War es nicht Das Böse gestand gerade im Augenblick seines größten scheinbaren Triumphes, daß es doch nicht mehr tun konnte, als jene siegreiche Güte zu verspotten, die damals am Kreuze herrschte?
O Jesus, du "verachteter und verworfener Mensch", wie konntest du für die Menschen sterben, die dich so schlecht behandelt haben? Darin liegt die Liebe erstaunlich, die Liebe göttlich, ja, die Liebe über den Grad hinaus.
Auch wir haben dich verachtet in den Tagen unserer Unwiedergeburt, und schon seit unserer Wiedergeburt haben wir die Welt in unseren Herzen hoch gesetzt, und doch blutest du, um unsere Wunden zu heilen, und stirbst, um zu geben US-Leben.
O dass wir dich auf einen herrlichen hohen Thron setzen könnten in aller Menschenherzen! Wir würden dein Lob über Land und Meer ertönen lassen, bis die Menschen sie so allgemein anbeten würden, wie sie es einst einmütig verwarfen.
"Deine Geschöpfe tun dir Unrecht, o du souveräner Guter!
Du wirst nicht geliebt, weil du nicht verstanden wirst.
Das schmerzt mich am meisten, daß eitles Streben betört
Undankbare Männer, ohne Rücksicht auf dein Lächeln."
《Morning By Morning》April 14
“All they that see me laugh me to scorn: they shoot out the lip, they shake the head, saying,”— Psalm 22:7
Mockery was a great ingredient in our Lord’s woe. Judas mocked him in the garden; the chief priests and scribes laughed him to scorn; Herod set him at nought; the servants and the soldiers jeered at him, and brutally insulted him; Pilate and his guards ridiculed his royalty; and on the tree all sorts of horrid jests and hideous taunts were hurled at him.
Ridicule is always hard to bear, but when we are in intense pain it is so heartless, so cruel, that it cuts us to the quick. Imagine the Saviour crucified, racked with anguish far beyond all mortal guess, and then picture that motley multitude, all wagging their heads or thrusting out the lip in bitterest contempt of one poor suffering victim!
Surely there must have been something more in the crucified One than they could see, or else such a great and mingled crowd would not unanimously have honoured him with such contempt. Was it not evil confessing, in the very moment of its greatest apparent triumph, that after all it could do no more than mock at that victorious goodness which was then reigning on the cross?
O Jesus, “despised and rejected of men,” how couldst thou die for men who treated thee so ill? Herein is love amazing, love divine, yea, love beyond degree.
We, too, have despised thee in the days of our unregeneracy, and even since our new birth we have set the world on high in our hearts, and yet thou bleedest to heal our wounds, and diest to give us life.
O that we could set thee on a glorious high throne in all men’s hearts! We would ring out thy praises over land and sea till men should as universally adore as once they did unanimously reject.
“Thy creatures wrong thee, O thou sovereign Good!
Thou art not loved, because not understood:
This grieves me most, that vain pursuits beguile
Ungrateful men, regardless of thy smile.”
《am Abend》14. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Sagt zu den Gerechten, dass es ihm gut gehen wird, denn sie werden die Frucht ihrer Taten essen." – Jesaja 3:10
Den Gerechten geht es allezeit gut. Wenn sie gesagt hätte: "Sagt dem Gerechten, dass es ihm gut geht in seinem Wohlergehen", so hätten wir für eine so große Wohltat dankbar sein müssen, denn Wohlstand ist ein Stunde der Gefahr, und es ist ein Geschenk des Himmels, aus seinen Schlingen gesichert zu sein; oder wenn geschrieben worden wäre: "Es geht ihm gut, wenn er verfolgt wird", so hätten wir dankbar sein müssen, dass wir so eine Gewissheit, denn Verfolgung ist schwer zu ertragen; Aber wenn keine Zeit erwähnt wird, ist die gesamte Zeit enthalten.
Gottes "Soll" muss immer in seinem weitesten Sinn verstanden werden. Von Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres, von der ersten Ansammlung der Abendschatten bis zum Schein des Tagessterns, Unter allen Bedingungen und unter allen Umständen wird es den Gerechten gut gehen.
Ihm geht es so gut, dass wir es uns nicht besser vorstellen könnten, denn er ist gut genährt, er nährt sich vom Fleisch und Blut Jesu; er ist gut gekleidet, er trägt die ihm zugeschriebene Gerechtigkeit Christi; er ist gut untergebracht, er wohnt in Gott; er ist gut verheiratet, seine Seele ist geknüpft in Banden der ehelichen Vereinigung mit Christus; er ist gut versorgt, denn der Herr ist sein Hirte; Er ist gut begabt, denn Der Himmel ist sein Erbe.
Den Gerechten geht es gut, wohl auf göttliche Autorität; der Mund Gottes spricht die tröstliche Zuversicht.
O Geliebte, wenn Gott verkündet, dass alles in Ordnung ist, mögen zehntausend Teufel es für krank erklären, aber wir lachen sie alle zum Hohn aus.
Gepriesen sei Gott für einen Glauben, der uns befähigt, Gott zu glauben, wenn die Geschöpfe ihm widersprechen. Es ist, sagt das Wort, allzeit gut mit dir, du Gerechter; dann, Geliebter, wenn du kannst sieh es nicht, lass Gottes Wort dich an Stelle des Sehens stehen; Ja, glaube es aus göttlicher Autorität mit größerer Zuversicht, als wenn deine Augen und deine Gefühle es dir sagten.
Wen Gott segnet, den ist wahrhaftig gesegnet, und was seine Lippe verkündet, ist die gewisseste und standhafteste Wahrheit.
《Evening by Evening》April 14
“Say ye to the righteous, that it shall be well with him: for they shall eat the fruit of their doings.”— Isaiah 3:10
It is well with the righteous always. If it had said, “Say ye to the righteous, that it is well with him in his prosperity,” we must have been thankful for so great a boon, for prosperity is an hour of peril, and it is a gift from heaven to be secured from its snares: or if it had been written, “It is well with him when under persecution,” we must have been thankful for so sustaining an assurance, for persecution is hard to bear; but when no time is mentioned, all time is included.
God’s “shalls” must be understood always in their largest sense. From the beginning of the year to the end of the year, from the first gathering of evening shadows until the day-star shines, in all conditions and under all circumstances, it shall be well with the righteous.
It is so well with him that we could not imagine it to be better, for he is well fed, he feeds upon the flesh and blood of Jesus; he is well clothed, he wears the imputed righteousness of Christ; he is well housed, he dwells in God; he is well married, his soul is knit in bonds of marriage union to Christ; he is well provided for, for the Lord is his Shepherd; he is well endowed, for heaven is his inheritance.
It is well with the righteous–well upon divine authority; the mouth of God speaks the comforting assurance.
O beloved, if God declares that all is well, ten thousand devils may declare it to be ill, but we laugh them all to scorn.
Blessed be God for a faith which enables us to believe God when the creatures contradict him. It is, says the Word, at all times well with thee, thou righteous one; then, beloved, if thou canst not see it, let God’s word stand thee in stead of sight; yea, believe it on divine authority more confidently than if thine eyes and thy feelings told it to thee.
Whom God blesses is blest indeed, and what his lip declares is truth most sure and steadfast.
《am Morgen》15. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"An den Hauptmusiker auf Aijeleth Shahar, Ein Psalm Davids. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum bist du so weit davon entfernt, mir zu helfen, und von den Worten meines Gebrülls?« — Psalm 22:1
Wir sehen hier den Heiland in der Tiefe seiner Leiden. Kein anderer Ort zeigt die Leiden Christi so gut wie Golgatha, und kein anderer Augenblick auf Golgatha ist so voller Qualen wie der, in dem sein Schrei "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
In diesem Augenblick verband sich die körperliche Schwäche mit der akuten seelischen Qual durch die Schande und Schmach, die er durchmachen mußte; und um seine Trauer mit Nachdruck zum Ausdruck zu bringen, litt er eine geistige Qual, die alle Ausdrucksformen übertrifft und die sich aus dem Weggang der Gegenwart seines Vaters ergibt.
Das war die schwarze Mitternacht seines Entsetzens; Dann stieg er in den Abgrund des Leidens hinab. Kein Mensch kann sich in die volle Bedeutung dieser Worte hineinversetzen.
Manche von uns denken manchmal, wir könnten rufen: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Es gibt Zeiten, in denen der Glanz des Lächelns unseres Vaters von Wolken und Finsternis überschattet wird; aber lassen Sie denken wir daran, dass Gott uns nie wirklich im Stich lässt.
Bei uns ist es nur ein scheinbares Verlassen, aber im Fall Christi war es ein wirkliches Verlassen. Wir trauern über einen kleinen Entzug der Liebe unseres Vaters; sondern die wirkliche Abwendung des Angesichtes Gottes von seinem Sohn, Wer wird berechnen, wie tief die Qual war, die es ihm bereitete?
In unserem Fall wird unser Schrei oft vom Unglauben diktiert: In seinem Fall war es die Äußerung einer schrecklichen Tatsache, denn Gott hatte sich wirklich eine Zeit lang von ihm abgewandt. O du arme, betrübte Seele, die du einst im Sonnenschein des Angesichtes Gottes gelebt, jetzt aber in der Finsternis gelebt habe, denke daran, dass er dich nicht wirklich verlassen hat.
Gott in den Wolken ist ebensogut unser Gott, wie wenn er im ganzen Glanz seiner Gnade erstrahlt; aber da uns schon der Gedanke, daß er uns verlassen hat, Qual bereitet, was muß dann das Weh des Heilandes tun als er ausrief: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
《Morning By Morning》April 15
“To the chief Musician upon Aijeleth Shahar, A Psalm of David. My God, my God, why hast thou forsaken me? why art thou so far from helping me, and from the words of my roaring?”— Psalm 22:1
We here behold the Saviour in the depth of his sorrows. No other place so well shows the griefs of Christ as Calvary, and no other moment at Calvary is so full of agony as that in which his cry rends the air–“My God, my God, why hast thou forsaken me?”
At this moment physical weakness was united with acute mental torture from the shame and ignominy through which he had to pass; and to make his grief culminate with emphasis, he suffered spiritual agony surpassing all expression, resulting from the departure of his Father’s presence.
This was the black midnight of his horror; then it was that he descended the abyss of suffering. No man can enter into the full meaning of these words.
Some of us think at times that we could cry, “My God, my God, why hast thou forsaken me?” There are seasons when the brightness of our Father’s smile is eclipsed by clouds and darkness; but let us remember that God never does really forsake us.
It is only a seeming forsaking with us, but in Christ’s case it was a real forsaking. We grieve at a little withdrawal of our Father’s love; but the real turning away of God’s face from his Son, who shall calculate how deep the agony which it caused him?
In our case, our cry is often dictated by unbelief: in his case, it was the utterance of a dreadful fact, for God had really turned away from him for a season. O thou poor, distressed soul, who once lived in the sunshine of God’s face, but art now in darkness, remember that he has not really forsaken thee.
God in the clouds is as much our God as when he shines forth in all the lustre of his grace; but since even the thought that he has forsaken us gives us agony, what must the woe of the Saviour have been when he exclaimed, “My God, my God, why hast thou forsaken me?”
《am Abend》15. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Rette dein Volk und segne dein Erbe, ernähre auch sie und erhebe sie in Ewigkeit." — Psalm 28:9
Gottes Volk muss aufgerichtet werden. Sie sind von Natur aus sehr schwer. Sie haben keine Flügel, oder wenn sie welche haben, so sind sie wie die alte Taube, die zwischen den Töpfen lag; Und sie brauchen die göttliche Gnade, um sie zu machen Reiten auf Flügeln, die mit Silber überzogen sind, und mit Federn aus Gelbgold.
Von Natur aus fliegen Funken nach oben, aber die sündigen Seelen der Menschen fallen nach unten. O Herr, "erhebe sie für immer!" David selbst sagte: "Zu dir, o Gott, erhebe ich meine Seele", und er fühlt hier die die Notwendigkeit, dass die Seelen anderer Menschen ebenso wie seine eigenen emporgehoben werden.
Wenn du diesen Segen für dich selbst erbittest, vergiss nicht, ihn auch für andere zu suchen.
Es gibt drei Arten, wie Gottes Volk erhoben werden muss.
Sie müssen einen hohen Charakter haben. Hebe sie empor, o Herr; Laß nicht zu, daß dein Volk so sei wie die Menschen der Welt! Die Welt liegt im Bösen; Hebe sie heraus! Die Menschen der Welt sie jagen Silber und Gold, suchen ihre eigenen Freuden und die Befriedigung ihrer Begierden; aber, Herr, erhebe dein Volk über all das; sie davon abzuhalten, "Dreckshäkchen" zu werden, wie John Bunyan nennt den Mann, der immer nach Gold schrammte! Richte ihre Herzen auf ihren auferstandenen Herrn und das himmlische Erbe!
Darüber hinaus müssen Gläubige in Konflikten erfolgreich sein. Wenn sie in der Schlacht zu fallen scheinen, o Herr, sei wohlgefällig, ihnen den Sieg zu geben. Wenn der Fuß des Feindes einen Augenblick auf ihrem Nacken liegt, hilf ihnen, das Schwert des Geistes zu ergreifen und schließlich die Schlacht zu gewinnen. Herr, erhebe den Geist deiner Kinder am Tag des Kampfes; Lasst sie nicht ewig im Staub sitzen und trauern. Leiden nicht der Widersacher, der sie wund ärgert und sie ärgert; wenn sie aber, wie Hanna, verfolgt worden sind, sollen sie von der Barmherzigkeit eines befreienden Gottes singen.
Wir können unseren Herrn auch bitten, sie zuletzt aufzurichten! Erhebe sie, indem du sie nach Hause bringst, erhebe ihre Leiber aus dem Grab und erhebe ihre Seelen zu deinem ewigen Reich in Herrlichkeit.
《Evening by Evening》April 15
“Save thy people, and bless thine inheritance: feed them also, and lift them up for ever.”— Psalm 28:9
God’s people need lifting up. They are very heavy by nature. They have no wings, or, if they have, they are like the dove of old which lay among the pots; and they need divine grace to make them mount on wings covered with silver, and with feathers of yellow gold.
By nature sparks fly upward, but the sinful souls of men fall downward. O Lord, “lift them up forever!” David himself said, “Unto thee, O God, do I lift up my soul,” and he here feels the necessity that other men’s souls should be lifted up as well as his own.
When you ask this blessing for yourself, forget not to seek it for others also.
There are three ways in which God’s people require to be lifted up.
They require to be elevated in character. Lift them up, O Lord; do not suffer thy people to be like the world’s people! The world lieth in the wicked one; lift them out of it! The world’s people are looking after silver and gold, seeking their own pleasures, and the gratification of their lusts; but, Lord, lift thy people up above all this; keep them from being “muck-rakers,” as John Bunyan calls the man who was always scraping after gold! Set thou their hearts upon their risen Lord and the heavenly heritage!
Moreover, believers need to be prospered in conflict. In the battle, if they seem to fall, O Lord, be pleased to give them the victory. If the foot of the foe be upon their necks for a moment, help them to grasp the sword of the Spirit, and eventually to win the battle. Lord, lift up thy children’s spirits in the day of conflict; let them not sit in the dust, mourning forever. Suffer not the adversary to vex them sore, and make them fret; but if they have been, like Hannah, persecuted, let them sing of the mercy of a delivering God.
We may also ask our Lord to lift them up at the last! Lift them up by taking them home, lift their bodies from the tomb, and raise their souls to thine eternal kingdom in glory.
《am Morgen》16. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Aber mit dem kostbaren Blut Christi wie von einem Lamm ohne Makel und ohne Fleck" – 1. Petrus 1:19
Wenn wir zu Füßen des Kreuzes stehen, sehen wir Hände, Füße und Seiten, die alle purpurrote Ströme kostbaren Blutes destillieren. Es ist "kostbar" wegen seiner erlösenden und sühnenden Wirkung.
Durch sie werden die Sünden des Volkes Christi gesühnt; sie werden durch das Gesetz erlöst; sie sind mit Gott versöhnt, eins mit ihm geworden. Das Blut Christi ist auch in seiner reinigenden Kraft "kostbar"; es "reinigt sich von aller Sünde."
"Wenn eure Sünden auch scharlachrot sind, so werden sie doch weiß wie Schnee sein." Durch das Blut Jesu bleibt bei keinem Gläubigen ein Fleck zurück, keine Falte und nichts dergleichen bleibt zurück.
O kostbares Blut, das uns rein macht, die Flecken der reichlich vorhandenen Ungerechtigkeit beseitigt und uns erlaubt, im Geliebten angenommen zu sein, trotz der vielen Wege, auf denen wir uns aufgelehnt haben gegen unseren Gott. Auch das Blut Christi ist in seiner bewahrenden Kraft »kostbar«.
Wir sind sicher vor dem zerstörerischen Engel unter dem verspritzten Blut. Denkt daran, dass es Gottes Anblick des Blutes ist, der der wahre Grund dafür ist, dass wir verschont bleiben. Hier ist Trost für uns, wenn das Auge des Glaubens ist trübe, denn Gottes Auge ist immer noch dasselbe.
Das Blut Christi ist auch in seiner heiligenden Wirkung »kostbar«. Dasselbe Blut, das rechtfertigt, indem es die Sünde hinwegnimmt, belebt in ihrer Nachwirkung die neue Natur und führt sie vorwärts zur Sünde. die Sünde zu bezwingen und die Gebote Gottes zu befolgen.
Es gibt keinen so großen Grund für Heiligkeit wie den, der aus den Adern Jesu strömt. Und "kostbar", unaussprechlich kostbar ist dieses Blut, weil es eine überwältigende Kraft hat.
Es steht geschrieben: "Sie haben überwunden durch das Blut des Lammes." Wie könnten sie es auch anders machen? Wer mit dem kostbaren Blut Jesu kämpft, kämpft mit einer Waffe, die keine Niederlage kennen kann.
Das Blut Jesu! Die Sünde stirbt in ihrer Gegenwart, der Tod hört auf, Tod zu sein: Die Pforten des Himmels werden geöffnet. Das Blut Jesu! Wir werden weiterziehen, erobernd und siegen, solange wir ihm vertrauen können, Macht!
《Morning By Morning》April 16
“But with the precious blood of Christ, as of a lamb without blemish and without spot:”— 1 Peter 1:19
Standing at the foot of the cross, we see hands, and feet, and side, all distilling crimson streams of precious blood. It is “precious” because of its redeeming and atoning efficacy.
By it the sins of Christ’s people are atoned for; they are redeemed from under the law; they are reconciled to God, made one with him. Christ’s blood is also “precious” in its cleansing power; it “cleanseth from all sin.”
“Though your sins be as scarlet, they shall be as white as snow.” Through Jesus’ blood there is not a spot left upon any believer, no wrinkle nor any such thing remains.
O precious blood, which makes us clean, removing the stains of abundant iniquity, and permitting us to stand accepted in the Beloved, notwithstanding the many ways in which we have rebelled against our God. The blood of Christ is likewise “precious” in its preserving power.
We are safe from the destroying angel under the sprinkled blood. Remember it is God’s seeing the blood which is the true reason for our being spared. Here is comfort for us when the eye of faith is dim, for God’s eye is still the same.
The blood of Christ is “precious” also in its sanctifying influence. The same blood which justifies by taking away sin, does in its after-action, quicken the new nature and lead it onward to subdue sin and to follow out the commands of God.
There is no motive for holiness so great as that which streams from the veins of Jesus. And “precious,” unspeakably precious, is this blood, because it has an overcoming power.
It is written, “They overcame through the blood of the Lamb.” How could they do otherwise? He who fights with the precious blood of Jesus, fights with a weapon which cannot know defeat.
The blood of Jesus! sin dies at its presence, death ceases to be death: heaven’s gates are opened. The blood of Jesus! we shall march on, conquering and to conquer, so long as we can trust its power!
《am Abend》16. April
TODO - Der Artikel muss noch einmal überarbeitet werden
"Aber Mose hatte schwere Hände; Und sie nahmen einen Stein und legten ihn unter ihn, und er setzte sich darauf; und Aaron und Hur hielten die Hände in die Höhe, der eine auf der einen, der andere auf der anderen Seite; und Seine Hände waren ruhig bis zum Untergang der Sonne." (2. Mose 17:12)
Das Gebet des Mose war so mächtig, dass alles davon abhing. Die Bitten des Mose beunruhigten den Feind mehr als die Kämpfe Josuas. Doch beides war notwendig.
Im Kampf der Seele müssen also Kraft und Inbrunst, Entschlossenheit und Hingabe, Tapferkeit und Heftigkeit ihre Kräfte vereinen, und alles wird gut. Ihr müsst mit eurer Sünde ringen, aber der größte Teil der Sünde Ringen muss alleine, privat mit Gott gemacht werden.
Das Gebet hält, wie das von Mose, das Zeichen des Bundes vor dem Herrn hoch. Der Stab war das Sinnbild für Gottes Wirken mit Mose, das Symbol für Gottes Herrschaft in Israel.
Lerne, o flehender Heiliger, die Verheißung und den Eid Gottes vor ihm hochzuhalten. Der Herr kann seine eigenen Erklärungen nicht leugnen. Halte die Rute der Verheißung hoch und hab, was du willst.
Mose wurde müde, und dann halfen ihm seine Freunde. Wenn zu irgendeiner Zeit deine Gebetsfahnen sind, so lass den Glauben die eine Hand stützen und die heilige Hoffnung die andere erheben und das Gebet sich auf den Stein setzen Israels, des Felsens unseres Heils, wird ausharren und siegen.
Hütet euch vor Ohnmacht in der Hingabe; wenn Mose es fühlte, wer kann entkommen? Es ist viel einfacher, in der Öffentlichkeit gegen die Sünde zu kämpfen, als im Privaten gegen sie zu beten.
Es wird bemerkt, dass Josua in den Kämpfen nie müde wurde, aber Mose wurde im Gebet müde; Je geistiger eine Übung ist, desto schwieriger ist es für Fleisch und Blut, sie aufrecht zu erhalten.
Darum wollen wir um besondere Kraft rufen, und möge der Geist Gottes, der unsern Leiden hilft, wie er Mose Hilfe gewährte, uns wie ihn befähigen, mit festen Händen weiterzumachen, »bis zum Gehen« untergegangen von der Sonne", bis der Abend des Lebens vorüber ist; bis wir zum Aufgang einer besseren Sonne in dem Land kommen, wo das Gebet vom Lobpreis verschlungen wird.
《Evening by Evening》April 16
“But Moses hands were heavy; and they took a stone, and put it under him, and he sat thereon; and Aaron and Hur stayed up his hands, the one on the one side, and the other on the other side; and his hands were steady until the going down of the sun.”— Exodus 17:12
So mighty was the prayer of Moses, that all depended upon it. The petitions of Moses discomfited the enemy more than the fighting of Joshua. Yet both were needed.
So, in the soul’s conflict, force and fervour, decision and devotion, valour and vehemence, must join their forces, and all will be well. You must wrestle with your sin, but the major part of the wrestling must be done alone in private with God.
Prayer, like Moses’, holds up the token of the covenant before the Lord. The rod was the emblem of God’s working with Moses, the symbol of God’s government in Israel.
Learn, O pleading saint, to hold up the promise and the oath of God before him. The Lord cannot deny his own declarations. Hold up the rod of promise, and have what you will.
Moses grew weary, and then his friends assisted him. When at any time your prayer flags, let faith support one hand, and let holy hope uplift the other, and prayer seating itself upon the stone of Israel, the rock of our salvation, will persevere and prevail.
Beware of faintness in devotion; if Moses felt it, who can escape? It is far easier to fight with sin in public, than to pray against it in private.
It is remarked that Joshua never grew weary in the fighting, but Moses did grow weary in the praying; the more spiritual an exercise, the more difficult it is for flesh and blood to maintain it.
Let us cry, then, for special strength, and may the Spirit of God, who helpeth our infirmities, as he allowed help to Moses, enable us like him to continue with our hands steady “until the going down of the sun;” till the evening of life is over; till we shall come to the rising of a better sun in the land where prayer is swallowed up in praise.